Tilo AmhoffArchitektur, Architekturgeschichte+Tilo Amhoff, PhD, ist Senior Lecturer in Architectural Humanities an der University of Brighton. Er ist Mitherausgeber von Industries of Architecture (Routledge, 2015) mit Katie Lloyd Thomas und Nick Beech, sowie Produktionsbedingungen der Architektur mit Gernot Weckherlin und Henrik Hilbig (Thelem, 2018). Seine Dissertation (Bartlett School of Architecture, 2017) untersucht den Plan als Medium und Kulturtechnik der Regulierung, Organisation und Verwaltung der Fabrik, der Stadt und der Wirtschaft im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert in Deutschland. Tilo Amhoff arbeitet nun an einem Projekt zur marxistischen Architekturgeschichte und -theorie. Als Mitglied des Lenkungsausschusses der Architectural Humanities Research Association (AHRA) fördert er die architekturwissenschaftliche Forschung.Publikationen (Auswahl):Amhoff, T. 2015: The electrification of the factory, or the flexible layout of work(s); in: Amhoff, T.; Beech, N.; Lloyd Thomas, K. (Hg.): Industries of Architecture; Abingdon: Routledge, 259-270Amhoff, T.; Lloyd Thomas, K. 2015: Writing work. Changing practices of architectural specification; in: Deamer, P. (Hg.): The Architect as Worker. Immaterial labour, the creative class and the politics of design; London: Bloomsbury, 121-143Amhoff, T. 2012: „Except where herein otherwise directed“. Building with legal documents in early 19th century England; in: Amhoff, T.; Beech, N.; Lloyd Thomas, K. (Hg.): Architectural Research Quarterly, Vol. 16, Issue 3, 238-244amhoff(at)architekturwissenschaft.netHomepage Universität Brighton
Sabine AmmonArchitektur, Philosophie+Sabine Ammon, Dr. phil. habil., studierte Architektur und Philosophie an der Technischen Universität Berlin. Studien- und Forschungsaufenthalte führten sie an das Forschungsinstitut für Philosophie Hannover, die University of London, Harvard University, ETH Zürich sowie die Universität Basel. Darüber hinaus war sie freiberuflich in der Gebäudeplanung tätig. Ihre Dissertation, die sie 2008 an der Technischen Universität Berlin abschloss, entwickelte die erkenntnistheoretische Grundlage für einen dynamischen und pluralen Wissensbegriff. Sabine Ammon arbeitet an den Technischen Universitäten Berlin und Darmstadt, wo sie Entwurfsprozesse in Architektur, Design und Ingenieurwesen untersucht.Publikationen (Auswahl)Ammon, S.; Hinterwaldner, I. (Hg.) 2016: Bildlichkeit im Zeitalter der Modellierung. Operative Artefakte in Entwurfsprozessen der Architektur und des Ingenieurwesens; München: FinkAmmon, S.; Froschauer, E. M.; Gill, J.; Petrow, C. A. und das Netzwerk Architekturwissenschaft (Hg.) 2014: z.B. Humboldt-Box. Zwanzig architekturwissenschaftliche Essays über ein Berliner Provisorium; Bielefeld: transcriptAmmon, S.; Froschauer, E. M. (Hg.) 2013: Wissenschaft Entwerfen. Vom forschenden Entwerfen zur Entwurfsforschung der Architektur; München: Finkammon(at)architekturwissenschaft.net Homepage TU Berlin
Juan Almarza AnwandterArchitektur, Architekturtheorie+Juan Almarza Anwandter, Dipl.-Ing., is an architect, graduated from Universidad Católica de Valparaíso, Chile (1997) and holds a master's degree in Arts Theory and History from Universidad de Chile, 2014. Since year 2000 and in parallel to his professional activity he has developed his academic career as Professor of Architectural design and theory in different Chilean universities, focusing his interests mainly in the field of aesthetics, semiotics, phenomenology and Arts critical theory. Currently he is DAAD-Stipendiat and PhD candidate in the department of Architectural Theory at TU Berlin, with the dissertation „Nietzsche and the language of Grand Style: towards an architectural interpretation“.Publikationen (Auswahl):Almarza Anwandter, J. 2016: Aguirre, la ira de Dios y la melancolía de los hombres; in: Revista Despliegue, Santiago de Chile, Ediciones Magister de Teoría e Historia del Arte U. de Chile LinkAlmarza Anwandter, J. 2015: Viaje al Maule. De lo Bello a lo Sublime; in: Aguas Cruciales – Libro Sur; Santiago de Chile: Ediciones UDD LinkAlmarza Anwandter, J. 2012: Parque Arauco, rostro y figura; in: Se llama Santiago; Santiago de Chile: Ediciones UDDanwandter(at)architekturwissenschaft.net
Ursula BausArchitektur und Theorie+Ursula Baus, Dr., Studium der Philosophie, Kunstgeschichte und Archäologie in Saarbrücken. Architekturstudium in Stuttgart und Paris, Promotion. Von 1989 bis 2004 Redakteurin der db-deutsche bauzeitung, danach Gastredakteurin bei Le Moniteur | amc in Paris. 2004 Gründung von frei04-publizistik mit Christian Holl und Claudia Siegele. Bis 2013 Redaktion des Portals www.german-architects.com und bis 2014 Herausgabe des Online-Magazins von frei04 publizistik, seit 2017 unter www.marlowes.de. Außerdem Lehraufträge für Architekturtheorie an der FH Biberach, am igma | Universität Stuttgart und an der Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart. Sie ist außerdem Mitglied in zahlreichen Kuratorien, Stiftungen und Jurys, zum Beispiel im Stiftungsrat der Schelling Architekturstiftung, Karlsruhe oder im Prize Expert des Mies van der Rohe Award, Barcelona.Publikationen (Auswahl):Baus, U.; Schramm, U. 2014: Architectural Criticism and Buildung Performance Evaluation in Germany; in: Preiser, W. et. al. (Hg.): Architecture beyond Criticism. Expert judgement and performance evaluation; Routledge, London 111-120Baus, U. 2014: Kritik versus Zeitgeist; in: Gebhard, M; BDA (Hg.): Kritik der Kritik. 11 Gespräche zur Architekturkritik; Dölling und Galitz: Hamburg, 12-20Baus, U. 2013: Mehrteilige Essayreihe zur Ökonomie: Was Immobilie und Architektur unterscheidet; Ökonomie: Wer die Immobilie zahlt und macht; Ökonomie: Wo Architektur keine Immobilie sein darf. Linkbaus(at)architekturwissenschaft.netHomepage frei04 publizistik
Christine BeeseKunst- und Architekturgeschichte+Christine Beese, Dr.-Ing, Mag. Phil, Studium der Kunstgeschichte, Museologie und Geschichte in Münster, Rom, Paris und Heidelberg. 2008 bis 2011 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Geschichte und Theorie der Architektur an der TU Dortmund, dort 2014 Promotion zu den städtebaulichen Projekten Marcello Piacentinis. 2013-2023 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kunsthistorischen Institut der FU Berlin, Arbeitsbereich Architekturgeschichte. Seit WS 2023 Juniorprofessorin für Architekturgeschichte an der Ruhr-Universität Bochum und Leiterin der Emmy Noether Gruppe „Räume der Anschauung – Topographien des Wissens. Anatomische Theater der Frühen Neuzeit zwischen Kunst, Natur und Wissenschaft“. Forschungsschwerpunkte: Räume der Wissenschaft, Architektur und Städtebau im modernen Italien, Architektenreisen, Architekturgeschichtsschreibung.Publikationen (Auswahl):Beese, Ch. 2023: Imaginationsraum oder Sehmaschine? Anatomische Theater als Gegenstand kunsthistorischer Forschung, in kunsttexte.de 1 (23 Seiten), Link Beese Ch.; Dobler R. (Red.) 2019: L’Urbanistica a Roma durante il ventennio fascista (Quaderni della Bibliotheca Hertziana 1); Rom: Campisano EditoreBeese, Ch. 2015: Marcello Piacentini. Moderner Städtebau in Italien; Berlin: Reimerbeese(at)architekturwissenschaft.netHomepage Uni Bochum
Karsten BerrTheorie der Landschaft und Landschaftsarchitektur, Philosophie+Karsten Berr, Dr. phil., studierte Landespflege an der Hochschule Osnabrück sowie Philosophie und Soziologie an der FernUniversität in Hagen. 1997 bis 2008 war er Mentor für Philosophie im Fernstudienzentrum der Universität Oldenburg, 2000 bis 2009 Mitarbeiter am Forschungsschwerpunkt zur Ästhetik des Deutschen Idealismus an der FernUniversität in Hagen. 2008 erfolgte die Promotion über die Konzeption des Naturschönen bei Hegel. 2010–12 Lehrbeauftragter im Fach Philosophie an der Universität Vechta. 2012–17 forschte er in einem DFG-Projekt (Eigene Stelle) an der TU Dresden, BTU Cottbus-Senftenberg und der Universität Vechta. Karsten Berr ist derzeit an der Universität Vechta tätig und forscht zu Landschaft, Landschaftsarchitektur, Angewandte Ethik und zu einer Philosophie der bewohnten Welt.Publikationen (Auswahl):Berr, K. (Hg.) 2017: Landschaftsarchitekturtheorie. Aktuelle Zugänge, Perspektiven und Positionen; Wiesbaden: Springer VSBerr, K. (Hg.) 2017: Architektur- und Planungsethik. Zugänge, Perspektiven, Standpunkte; Wiesbaden: Springer VSFranz, J. H.; Berr, K. (Hg.) 2017: Welt der Artefakte; Berlin: Frank & Timmeberr(at)architekturwissenschaft.net
Jan BoveletArchitektur, Philosophie+Jan Bovelet, Dipl.‐Ing., Mag. Phil., Studium der Architektur und Philosophie in Kassel, Köln und Berlin. Nach dem Studium tätig als Architekt und Dozent im In‐ und Ausland. Mitglied des Architekturbüros urbikon.com und des Kunstkollektivs The Anxious Prop. Zurzeit Dissertation am Fachgebiet Architekturtheorie / TU‐Berlin, Arbeitstitel: Building Information Modelling (BIM) als Entwurfsmedium: Grundlinien einer Epistemologie der Gebäudedatenmodellierung. Publikationen (Auswahl): Bovelet, J.; Oswalt, Ph. (Red.) 2016: Kann Gestaltung Gesellschaft verändern?. Arch+ 222; Aachen: Arch+ VerlagBovelet, J. 2015: Überlegungen zu Architekturphilosophie und Erkenntnistheorie; in: Gleiter, J.; Schwarte, L. (Hg.): Architektur und Philosophie; Bielefeld: transcript, 93-102 Bovelet, J.; Kochlik, P.; Wunderling, J. 2013: GRID – Interface zur Untersuchung der Datenproduktion in der Informationsgesellschaft; in: ARCH+ 213, 182-185bovelet(at)architekturwissenschaft.net
Nathalie BredellaArchitekturgeschichte und -theorie+Nathalie Bredella, Dr., studierte Architektur an der Technischen Universität Berlin und der Cooper Union New York. Promotion 2008 im Fach Architekturtheorie mit einer Arbeit zu Architektur und Film. 2010/2011 war sie Research Fellow am Internationalen Kolleg für Kulturtechnikforschung und Medienphilosophie (IKKM) an der Bauhaus Universität Weimar, 2015/2016 Research Fellow an der DFG Kollegforschergruppe „Medienkulturen der Computersimulation“ (MECS) der Leuphana Universität Lüneburg. 2012–2016 war sie mit einer DFG geförderten eigenen Stelle zum Thema „Architektur und neue Medien“ am Institut für Geschichte und Theorie der Gestaltung, Universität der Künste Berlin tätig. Zurzeit ist sie Gastprofessorin für Architekturgeschichte mit dem Schwerpunkt Medien- und Gendertheorie an der Universität der Künste Berlin.Publikationen (Auswahl):Bredella N.; Höfler C. (Red.) 2017: arq. Architectural Research Quarterly 21 (1); Themenheft: Computational Tools in Architecture, Cybernetic Theory, Rationalisation and ObjectivityBredella N. 2017: In the midst of things. Reflections on architecture's entanglement with digital technology, media theory, and material cultures during the 1990s; in: Andrew Goodhouse (Hg.): When Is the Digital in Architecture?; Montreal, Berlin: Canadian Centre for Architecture, Sternberg Press, 335-382bredella(at)architekturwissenschaft.netHomepage an der UdK Berlin
Felix BeyerArchitektur, Kunst Raumforschung+Felix Beyer, Dipl.-Ing., 2015-2023 Studium an der Technischen Universität Dresden und der Akademie der bildenden Künste in Wien. Seit 2023 arbeitet er als wissenschaftlicher Mitarbeiter zunächst an der Professur Entwerfen und Konstruieren II, aktuell an der Professur für Gestaltungslehre mit Tätigkeiten in der Lehre für Raumgestaltung, Innenarchitektur und Entwurf. Darüber hinaus freiberufliche Arbeit als "untitled studio" im Bereich Architektur, Kunst und Architekturkommunikation. In Anmeldung zum Promotionsvorhaben an der Technischen Universität Dresden mit dem Forschungsschwerpunkt zu Allmenden in Verbindung mit künstlerisch-architektonischen Entwurfs- und Vermittlungsansätzen.Publikationen (Auswahl):Beyer, F. 2023: Spaces of Commons. Räume des Gemeinschaffens. Dresden. Technische Universität Dresden.beyer(at)architekturwissenschaft.netLink zu Baunetz Campus DiplomarbeitLink zur Professur für Gestaltungslehre an der TU Dresden
Sebastian BührigStädtebau und Stadtsoziologie+Beobachtend, beschreibend und bestaunend widme ich mich in Forschung und Lehre der Frage, wie die Stadtbewohner einander in Frieden fremd sein können, ohne es zu müssen. Lässt sich gutes Zusammenleben vieler verschiedener Menschen mit den Mitteln von Architektur und Städtebau unterstützen? Was braucht es, damit sich Menschen verantwortlich fühlen für den Raum, der sie umgibt und in dem sie leben? Diese Fragen leiten meine Forschungen an den gebauten und zwischenmenschlichen Grenzen des Miteinanders. In der universitären Lehre arbeite ich gemeinsam mit Studierenden an Erkenntnismöglichkeiten über die Wechselwirkungen von gebautem Raum und menschlichem Verhalten. Als Geschäftsführender Vorstand der JOANES Stiftung unterstütze ich die wissenschaftliche und künstlerische Suche nach Antworten auf drängende Fragen der Wohnens in unserer Zeit.Publikationen (Auswahl):Bührig, S. 2023: Grenzen des Miteinanders - Die Forschungsmethode Einmischende Beobachtung. Bielefeld: TranscriptBührig, S. 2020: Das Stadtschiff; in: Kammasch, T. (Hg.): Betrachtungen der Architektur. Versuche in Ekphrasis. Bielefeld: Transcript. 77-86Bührig, S. 2017: Wohnen an der Kotti D’Azur. Berlin: botopressbuehrig(at)architekturwissenschaft.netHomepage
Remei Capdevila‐WerningPhilosophie+Remei Capdevila-Werning, Dr. phil., ist Assistant Professor of Philosophy an der University of Texas Rio Grande Valley, USA. Sie studierte Philosophie sowie Übersetzung und Dolmetschen an der Universitat Autònoma de Barcelona (2000 und 2002) und erhielt einen Master in History, Theory, and Criticism of Architecture and Art am Massachusetts Institute of Technology (2007). Ihre Dissertation (UAB 2009) behandelt die Ästhetik Nelson Goodmans im Bezug zur Architektur. Sie war Predoctoral Visiting Scholar an der Harvard University (2007–09), Postdoctoral Visiting Scholar an der Columbia University (2009–11) und Beatriu de Pinós Postdoctoral Researcher an der UAB (2011–13). Sie unterrichtete am Oberlin College, an der Fairfield University sowie an der School of Visual Arts und war Director of Education and Public Programs am El Museo del Barrio in New York. Ihre Fachgebiete sind Ästhetik, Philosophie der Architektur, philosophische Aspekte der Denkmalpflege, Epistemologie und Museumspädagogik. Publikationen (Auswahl): Capdevila-Werning, R. 2017: Every difference makes a difference: Ruminating on Two Pavilions and Two Modernities; in: Lahuerta, J. J.; Marín, C.; Bonet, Ll; Teixidor, J. (Hg.): Mies van der Rohe – Barcelona, 1929; Barcelona: Tevon, 202-233Ammon. S.; Capdevila-Werning, R. (Hg.) 2017: The Active Image: Architecture and Engineering in the Age of Modeling; Berlin, Heidelberg: SpringerCapdevila-Werning, R. 2016: La dimensión estética de la arquitectura; in Alcaraz, M.; Bertinetto, A. (Hg.): Las artes y la filosofía, México (DF): Universidad Nacional Autónoma de México y CENART, 115-164capdevila(at)architekturwissenschaft.net
Rikke Lyngsø ChristensenArchitektur+... coming soonchristensen(at)architekturwissenschaft.net
Chris DähneArchitektur, Architekturtheorie+Chris Dähne, Dr., studierte Innenarchitektur (Darmstadt) und Architektur (Delft). Seit 2003 Gesellschafterin Architekturbüro Darmstadt, 2004–11 Lehraufträge Hochschule Darmstadt, 2005–13 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Theorie und Geschichte der modernen Architektur an der Bauhaus-Universität Weimar, 2009/10 Gastdozentin University of Technology Delft (IHAAU), 2012 Visiting Researcher an der Waseda University Tokyo, Stipendiatin der Thüringer Graduiertenförderung und Promotion 2010 am Institute of History of Art, Architecture and Urbanism (IHAAU) der University of Technology Delft bei Franziska Bollerey, 2013–16 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur Architekturgeschichte am Kunstgeschichtlichen Institut der Goethe-Universität Frankfurt a. M., seit 2016 Lehre am gta der Technische Universität Darmstadt. Ihre Forschungsinteressen umfassen Architekturgeschichte und -theorie, experimentelle Raumkonzepte, das forschende Entwerfen und die Medien der Architektur. Publikationen (Auswahl):Dähne, Ch. 2016: Wege, Straßen und Gebäude. Raum als bewegte Konstruktion; in: Lange, B. (Hg.): reflex. 6; Tübingen: Tübinger Kunstgeschichte zum Bildwissen, 1-15 Ruhl, C.; Dähne, Ch. 2015 (Hg.): Architektur ausstellen. Zur mobilen Anordnung des Immobilen; Berlin: JovisDähne, Ch. 2013: Die Stadtsinfonien der 1920er Jahre. Architektur zwischen Film, Fotografie und Literatur; Bielefed: transcript daehne(at)architekturwissenschaft.net
Martin DollMedien- und Kulturwissenschaft+Martin Doll, Dr. phil., studierte „Drama, Theater, Medien“ in Gießen. Von 2003 bis 2006 war er Stipendiat des Graduiertenkollegs „Zeiterfahrung und ästhetische Wahrnehmung“ der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Nach seiner Promotion (Thema „Fälschung und Fake“) forschte er als Postdoc-Stipendiat des internationalen ICI Kulturlabor Berlin über „Medien der Gemeinschaft“. Von 2011 bis 2014 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt „Ästhetische Figurationen des Politischen“ an der Université du Luxembourg. Seit 2014 ist er Juniorprofessor für Medienkulturwissenschaft an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Medien-, Wissens- und Kulturgeschichte, Politik und Medien, Medialität der Architektur und Medienutopien. Er arbeitet an einem Projekt zur Technisierung von Politik im 19. Jahrhundert (u.a. zu utopischen Architekturprojekten und Infrastrukturen).Publikationen (Auswahl):Doll, M. 2022: Utopias of Flow and Circulation in the 19th Century. A Media Archeology on the »Pile of Debris« of History, in: Mathias Denecke, Holger Kuhn, Milan Stürmer (Hg.): Liquidity, Flows, Circulation. The Cultural Logic of Environmentalization, Zürich/Berlin: diaphanesDoll, M. 2015: Architektur und Zerstreuung. „Gebrauch“, „Gewohnheit“ und „beiläufiges Bemerken“; in: figurationen, H. 2, 25–44Doll, M. 2013: Medientechnik des Gemeinsinns. Charles Fouriers Architekturutopie des Phalanstère; in: Zeitschrift für Kulturwissenschaften, H. 2, 15–27 doll(at)architekturwissenschaft.netHomepage
Ekkehard DrachArchitektur, Architekturtheorie+Ekkehard Drach, Dr.-Ing., studierte Architektur an der Georg-Simon-Ohm Hochschule in Nürnberg und der TU Graz. 2011 promovierte er an der HCU Hamburg bei Ullrich Schwarz mit einer Arbeit zum Problemfeld formaler Ordnungspraxis. Er unterrichtete an der TU Graz, der Hochschule Nürnberg, der Universität Innsbruck und an der Fachakademie für Raum- und Objektdesign in Cham. Darüber hinaus ist er freiberuflich als Architekt tätig. Zurzeit arbeitet er als Lektor am Institut für Architekturtheorie und Baugeschichte der Universität Innsbruck. Forschungsschwerpunkte liegen im Feld der Theorie, Praxis und Geschichte architektonischen Entwerfens, sowie dessen Methoden und Werkzeuge.Publikationen (Auswahl):Drach, E. (Hg.) 2016: Das Verschwinden des Architekten. Zur architektonischen Praxis im digitalen Zeitalter; Bielefeld: transcriptDrach, E. 2014: Das prekäre Verhältnis von Anschaulichkeit und Abstraktion in den Raumkonzeptionen der frühen Neuzeit; in: Leopold, C. (Hg.): Über Form und Struktur – Geometrie in Gestaltungsprozessen; Wiesbaden: Springer, 237-253Drach, E. 2012: Architektur und Geometrie. Zur Historizität formaler Ordnungssysteme; Bielefeld: transcriptdrach(at)architekturwissenschaft.netHomepage
Martin DüchsArchitektur, Philosophie+Martin Düchs, Prof. Dr. phil. habil. Dipl.-Ing., studierte Architektur und Philosophie in München, Paris und Göteborg. Seit seinem Diplom 2004 an der TU München arbeitete er als Architekt, zunächst in verschiedenen Architekturbüros und seit 2007 im eigenen Büro vor allem in den Bereichen Bauen im Bestand / Denkmalschutz. 2012–2016 kooptiertes Mitglied im Ausschuss für die Berufsordnung der Bayerischen Architektenkammer. 2011 Promotion an der LMU München mit einer Arbeit zur Ethik der Architektur (summa cum laude). 2014–2021 wissenschaftlicher Mitarbeiter und 2020 Habilitation am LS für Philosophie II an der Universität Bamberg mit der Arbeit „Menschliche Architektur – eine philosophische Annäherung“. Seit Herbst 2021 Prof. für Kunst und Kulturwissenschaften / Geschichte und Theorie des Designs und der Architektur an der New Design University in St. Pölten (AUT). Publikationen v. a. im Bereich Architektur-Philosophie und Umweltethik.Publikationen (Auswahl):Düchs, M. 2022: Menschliche Architektur. Eine philosophische Annäherung; Wiesbaden: SpringerDüchs, M. 2019: 50+1 Architektonische Gewissensfragen. Beantwortet von Dr. Martin Düchs mit einem Vorwort von Dr. Dr. Rainer Erlinger; München: Dölling u. GalitzDüchs, M. 2011: Architektur für ein gutes Leben. Über Verantwortung, Moral und Ethik des Architekten; Münster: Waxmannduechs(at)architekturwissenschaft.netHomepage
Michael DürfeldArchitektur, Architekturtheorie+Michael Dürfeld, Dr.-Ing., studierte Architektur und Stadtplanung in Hamburg und Berlin und promovierte in Architekturtheorie an der TU Berlin. Als Architekturwissenschaftler hat er Forschungs- und Lehrtätigkeiten für die TU Berlin, die HU Berlin und das Max-Planck-Institut in Potsdam durchgeführt. Als Architekt und Hochschuldozent war er in Santiago de Chile und Buenos Aires tätig. Seit 2012 ist er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Exzellenzcluster „Bild Wissen Gestaltung. Ein interdisziplinäres Labor“ der Humboldt-Universität zu Berlin. 2013 war er Gastprofessor im interdisziplinären Studienprogramm „Vielfalt der Wissensformen“ der Humboldt-Universität zu Berlin. Er ist Mitglied im Hermann von Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik der HU Berlin und seit 2016 in der Leitung des Schwerpunktbereiches „Architekturen des Wissens“ des Exzellenzclusters. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Interferenz von Architekturtheorie, Kunsttheorie und Systemtheorie.Publikationen (Auswahl):Dürfeld, M. 2015: mauern – Wissensstruktur und Strukturwissen der Architektur; in: Bredekamp, H.; Schäffner, W. (Hg): Haare hören – Strukturen wissen – Räume agieren. Berichte aus dem Interdisziplinären Labor Bild Wissen Gestaltung; Bielefeld: transcript, 119-131 Dürfeld, M. 2011: Ornamental Structuralism. From Rhythm to Evolution – the Future of Structuralism?; in: Valena, T.; Avermaete, T.; Vrachliotis, G. (Hg.): Structuralism Reloaded? Rule-Based Design in Architecture and Urbanism; Stuttgart London: Axel Menges, 297-303Dürfeld, M. 2008: Das Ornamentale und die architektonische Form. Systemtheoretische Irritationen; Bielefeld: transcriptduerfeld(at)architekturwissenschaft.netHomepage
Carola EbertInnenarchitektur, Architekturgeschichte und –theorie, Hochschuldidaktik+Carola Ebert, Dr.-Ing., ist Architektin (TU Berlin, 1998) und Architekturhistorikerin (Bartlett, UCL, London, 2001), 2016 Promotion zum westdeutschen Bungalow 1952-69. Acht Jahre Tätigkeit als selbständige Architektin, ab 2006 Lehre an verschiedenen deutschen Universitäten. Seit 2008 Tätigkeit als Coach für Architekturschaffende. Von 2015 bis 2016 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im bologna.lab für neue Lehr- und Lernformen an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seit September 2016 Professorin für Innenarchitektur, Architektur- und Designgeschichte und -theorie an der Berlin International University of Applied Sciences, Vorsitzende der Forschungskommission sowie seit März 2020 Dekanin des Fachbereichs Architektur und Design. Forschungsschwerpunkte: Forschungsbezogene Lehre und Didaktik der Architektur und Innenarchitektur, Theorie der Innenarchitektur.Publikationen (Auswahl):Ebert, C. 2019: California dreaming in West-German suburbia. Modernist bungalow architecture and its middle-class aspirations; in: Cantauw, C.; Caplan, A.; Timm, E. (Hg.): Housing the family. People, things and resources in changing welfare regimes and in new planning structures: locating the single-family home in Germany, 264-281Ebert, C.; Froschauer, E. M.; Salge, C. (Hg.) 2019: Vom Baumeister zum Master. Formen der Architekturlehre vom 19. bis ins 21. Jahrhundert; Forum Architekturwissenschaft, Band 3; Berlin: Universitätsverlag der TU BerlinSonntag, M.; Ruess, J.; Ebert, C.; Friederici, K.; Deicke, W. 2018: Forschendes Lernen im Seminar. Ein Leitfaden; Berlin: Humboldt-Universität zu Berlin; 2. Aufl. ebert(at)architekturwissenschaft.netHomepage Berlin International
Sebastian FeldhusenLandschaftsarchitektur, Architekturtheorie+Sebastian Feldhusen absolvierte eine Berufsausbildung als Landschaftsgärtner in Kiel, studierte Freiraumplanung in Osnabrück und Architekturvermittlung in Cottbus. Er beschäftigte sich in seiner Diplomarbeit experimentell und in seiner Masterarbeit theoretisch mit dem Architekturmodell. Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule Osnabrück und der Technischen Universität Berlin. Aktuell ist er dort Doktorand mit einer Arbeit zur Rationalität architektonischer Räume, freiberuflich in der Landschaftsarchitektur und der Architekturtheorie tätig und Geschäftsführender Redakteur von „Wolkenkuckucksheim. Internationale Zeitschrift zur Theorie der Architektur“.Publikationen (Auswahl):Feldhusen, S. 2019: Gestalthaftes und tenatatives Entwerfen; in: ders. (Hg.): Vier Perspektiven landschaftsarchitektonischen Denkens; Berlin: Universitätsverlag der TU Berlin, 31–47Feldhusen, J.; Feldhusen, S. (Hg.) 2019: Mensch und Landschaftsarchitektur; Berlin: JovisFeldhusen, S. 2019: Zaun. [Die Aufsässigkeit der Dinge als Beitrag zur Konstitution von Raum]; in: Hasse, J.; Schreiber, V. (Hg.): Räume der Kindheit. Ein Glossar; Bielefeld: Transcript, 385–390feldhusen(at)architekturwissenschaft.net
Antje FehrmannKunst- und Architekturgeschichte+Antje Fehrmann, Dr. phil., studierte Kunstgeschichte, Christliche Archäologie und Byzantinische Kunstgeschichte sowie Völkerkunde an der Philipps-Universität Marburg; Promotion zu englischen mittelalterlichen Grabmälern und Grabkapellen. Stipendiatin der Gerda Henkel Stiftung, Promotionspreis der Universität. 2001–2006 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Seminar für Christliche Archäologie und Byzantinische Kunstgeschichte in Marburg, später Lehrbeauftragte an der Universität Hamburg, 2011/12 Postdoc und wissenschaftliche Koordinatorin am interdisziplinären Graduiertenkolleg Kunst und Technik der TU Hamburg. 2012–2017 Mitarbeiterin am Kunsthistorischen Institut der Freien Universität (FU) Berlin im Arbeitsbereich Architekturgeschichte; 2021–2022 Vertretungsprofessorin für Mittelalter / Architektur in Trier, 2022–2023 wissenschaftliche Assistentin an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, 2023–2024 Vertretung der Professur für Christliche Archäologie, Mittelalter und Architektur an der TU Dresden, seit 1.4.2024 Vertretung einer Juniorprofessur für Architekturgeschichte an der FU Berlin. Lehraufträge für Kunst- und Architekturgeschichte (Mittelalter bis Moderne) in Berlin (FU), Halle, Hamburg, Marburg, Trier, Tübingen. Seit 2018 Projekt zu Architekturwettbewerben und Aushandlungsstrategien im modernen Kirchenbau seit 1840. Forschungsschwerpunkte: mittelalterliche Kunst- und Architekturgeschichte, englische Kunst und Architektur, Kirchenbau seit 1840, Architekturwettbewerb, Festarchitektur, Mikroarchitektur, Architekturwahrnehmung von Kindern.Publikationen (Auswahl):Fehrmann, A. (2023):Questioning the Role of Women in Architecture, in: International Journal of Arts and Media Researches, 2 (2022), 332–343 Link Fehrmann, A. (2020): Interdisziplinarität aushandeln: Architektur und religiöser Raum als kollektiver Prozess zwischen Geisteswissenschaften und Ingenieurwissenschaften, in: Jarchow, M. / Orth, D. (Hg.): Kultur und Technik. Interdisziplinäre Perspektiven, Kiel: Wachholtz, 93–10 LinkFehrmann, A. (2019): „… their feelings of patriotism were stirred up in a wonderful manner“: Sir George Gilbert Scott und der Bau der Hamburger Nikolaikirche nach 1842, in: Strunck, C. (Hg.): Kulturelle Transfers zwischen Großbritannien und dem Kontinent, 1680–1968, Petersberg: Imhof Verlag, 62–81 Link fehrmann(at)architekturwissenschaft.netHomepage
Clemens FinkelsteinArchitekturgeschichte und -theorie, Kunstgeschichte, Kulturwissenschaft, Wissenschaftsgeschichte+Clemens Finkelstein ist Ph.D. Kandidat an der Princeton University. Seine Dissertation untersucht die Phänomenotechnik der Vibration um 1900, ihren Einfluss auf die Raumtheorie und die atmosphärische Kontrolle der Umwelt durch Modernes Design. Er erhielt einen B.A. in Kunst- und Bildgeschichte/Kulturwissenschaften von der Humboldt-Universität zu Berlin (und Goldsmiths, University of London), einen M.Des. in History and Philosophy of Design and Media von der Harvard University, einen M.A. in History and Theory of Architecture sowie das Certificate in History of Science von der Princeton University, Stipendien von Fulbright und Harvard University (2015–17) sowie das Lowell M. Palmer Fellowship der Princeton University (2018–19). Seine Forschung wurde vom Center for Digital Humanities und dem Metropolis Project der School for Engineering an der Princeton University, der Princeton-Mellon-Initiative in Architecture, Urbanism & the Humanities sowie der History of Science Society unterstützt.Publikationen (Auswahl):Finkelstein, C. 2022: Vibe, c. 1969: The Technicity of Operative Ambience in Jimi Hendrix’s Electric Lady Studios; in: Sioli, A., Kiourtsoglou, E (Hg.): The Sound of Architecture: Acoustic Atmospheres in Place; Leuven: Leuven University Press, 71–86Finkelstein, C. 2022: Planetary Disequilibrium; in: e-flux Architecture (May 2022)Finkelstein, C. 2022: Crafting Interiority, or the Evolutionary Objectivity of Vibrating Worlds; in: react/review: a responsive journal for art & architecture 2, 26–55finkelstein(at)architekturwissenschaft.netHomepage Princeton University
Julian FrankeArchitektur, Architekturtheorie und Philosophie+Julian Franke, M.Sc., PhD stud., absolvierte Abschlüsse in Architektur an der MSA | Münster School of Architecture (2014) und der TU Berlin (2020) sowie in Philosophie an der TU Berlin (2017) mit Auslandsaufenthalt am University College Cork, Irland. Tätigkeiten als Architekt in Berlin und Zürich, u. a. für Grüntuch Ernst Architekten, KCAP Kees Christiaanse Architects & Planners sowie Holzer Kobler Architekturen. Seit 2021 wissenschaftlicher Assistent am Competence Center Typology & Planning der Hochschule Luzern mit Forschungsprojekten über Baukultur, Anthropozän und Stadtentwicklung. Seit 2022 freischaffender Architekt sowie Promotionsstudent am Fachgebiet Architekturtheorie der TU Berlin über Konzepte der Zeitlichkeit in der Architektur. Fokus in Theorie und Praxis auf Themen an den Schnittstellen von Architekturphilosophie, Erkenntnistheorie, Ästhetik und Zukunftsethik.Publikationen (Auswahl):Treiber, M.; Meireis, S.; Franke, J. (Hg.) 2022: Dimensions. Journal of Architectural Knowledge, Vol. 4, No. 04/2022: Essentials of Montage in Architecture; Bielefeld: transcriptFranke, J. 2020: Erfahrungswelten. Wahrnehmung und Imagination der Architektur; Reihe ArchitekturDenken, Band 13; Bielefeld: transcriptFranke, J. 2018: Zeichensysteme. Architektursemiotik bei Umberto Eco, in: Bund Deutscher Architekten BDA (Hg.), der architekt 2/2018, Zeichen und Wunder. Beiträge zur Architektur als Bedeutungsträgerin; Berlin: planet c, 59–61franke(at)architekturwissenschaft.netHomepage
Eva Maria FroschauerArchitekturgeschichte und -theorie+Eva Maria Froschauer, Prof. Dr.-Ing., lehrt an der Berliner Hochschule für Technik die Fächer Baugeschichte und Architekturtheorie. Architekturstudium an der Kunstuniversität Linz sowie postgraduales Studium an der ETH Zürich. Von 2001–07 Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Bauhaus-Universität Weimar; dort 2008 Promotion im Fach Architekturgeschichte; von 2009–11 Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus, Lehrstuhl Theorie der Architektur; Gründung und bis 2017 Vorstand des Netzwerk Architekturwissenschaft e.V.; 2011/12 Research Fellow am IKKM-Weimar; 2013–17 Akademische Mitarbeiterin im Fachgebiet Kunstgeschichte an der BTU Cottbus-Senftenberg, ebendort Habilitation 2017 und bis 2019 Vertretungsprofessorin für Kunstgeschichte. Forschungsinteressen u. a.: (Historische) Medien der Architektur, der Kritik und Vermittlung; Sammeln als »Werkzeug des Entwerfens« und Begriff und Methoden »Reflexiver Entwurfsforschung«.Publikationen (Auswahl):Ess, J.; Froschauer, E. M.; Richter, E.; Schulte, C. J. (Hg.) 2021: WerteWandel. Prozesse, Strategien und Konflikte in der gebauten Umwelt; Basel: BirkhäuserFroschauer, E. M; Lorenz, W.; Rellensmann, L.; Wiesener, A. (Hg.) 2020: Vom Wert des Weiterbauens. Konstruktive Lösungen und kulturgeschichtliche Zusammenhänge; Basel: BirkhäuserFroschauer, E. M. 2019: Entwurfsdinge. Vom Sammeln als Werkzeug moderner Architektur; Basel: Birkhäuserfroschauer(at)architekturwissenschaft.netHomepage
Eduard FührTheorie der Architektur, Architekturgeschichte+Eduard Führ, Prof. Dr., studierte Kunstgeschichte, Soziologie und Philosophie in Bochum und Bonn. Er promovierte 1979 zum Dr. phil. und war von 1980 bis 1990 Assistent an der HdK Berlin. Er habilitierte zum Dr.-Ing. habil. 1989 an der Universität Hannover. Er war von 1990 bis 1993 Vertretungsprofessor an der Hochschule für Bauwesen in Cottbus, von 1993 bis 1994 Professor an der Hochschule für Technik in Stuttgart und hatte von 1994 bis 2010 den Lehrstuhl Theorie der Architektur an der BTU Cottbus inne. Er ist seit 1996 Gründer und Mitherausgeber von Wolkenkuckucksheim.Publikationen (Auswahl):Führ, E. 2018: Schwarz – Weiß – Denken. Die Nuova Pianta di Roma (1748) von Giovanni Battista Nolli und das postmoderne Verständnis von Öffentlichkeit und Privatheit; in: Wolkenkuckucksheim – Cloud-Cuckoo-Land – Воздушный замок, 23. Jg., Heft 38, 117-146Führ, E. 2016: Identitätspolitik: „Architect Professor Cesar Pinnau“ als Entwurf und Entwerfer; Bielefeld: TranscriptFühr, E. (Hg.) 2000: Martin Heideggers Grundlegung einer Phänomenologie der Architektur; Münster, New York: Waxmannfuehr(at)architekturwissenschaft.net
Manuela GantnerArchitekturtheorie, Architektur- und Designgeschichte+Manuela Gantner studierte Architektur an der Universität (TH) Karlsruhe und Grafik an der Grafikakademie Witten. 2014–2019 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachgebiet Architekturtheorie bei Prof. Georg Vrachliotis am Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) in der Lehre tätig und forschte im Rahmen ihres Dissertationsprojekts zum Thema „Das friedliche Atom als Narrativ in Politik, Wissenschaft und Design“. 2019–2021 arbeitet sie am Südwestdeutschen Archiv für Architektur und Ingenieurbau (saai) schwerpunktmäßig am Digitalisierungsprojekt zum Werkarchiv Egon Eiermanns. Derzeit forscht sie im Rahmen einer KIT-Projektstelle zur Gender Equity über weibliche Rollenbilder in der Bau- und Architekturgeschichte und feministische Perspektiven im Architekturdiskurs. Publikationen (Auswahl):Gantner, M. 2022: Morphologie des „friedlichen Atoms“. Momente energetischer Spannung und Modellierung von Zeit als Gestaltungsprinzipen, in: Ruf, Oliver; Grabbe, Lars C. (Hg.): Technik-Ästhetik. Zur Theorie techno-ästhetischer Realität, Schriftenreihe Medien- und Gestaltungsästhetik, Bd. 12Gantner, M. 2021: Gebaute Emotionen. Das Kernforschungszentrum zwischen Euphorie und Faszination, Zweifel und Wut, in: Kriemann, S.; Milz, J.; Schäfer, F.; Nippert, K.; Leinenweber, E. (Hg.), 10%. Das Bildarchiv eines Kernforschungszentrums betreffend, Leipzig, 355–358Gantner, M. 2019: Archiv und Wirklichkeiten – Wissensproduktion zwischen Objektivität und Kontextualität, in: Schrenk, M.; Popovich, V. V.; Zeile, P.; Elisei, P.; Beyer, C.; Ryser, J. (Hg.): IS THIS THE REAL WORLD? Perfect Smart Cities vs. Real Emotional Cities. Proceedings of REAL CORP 2019, 24th International Conference on Urban Development, Regional Planning and Information Society, Viennagantner(at)architekturwissenschaft.netHomepage
Lidia GasperoniPhilosophie, Architekturtheorie+Lidia Gasperoni, Dr. phil., ist als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachgebiet für Architekturtheorie an der TU Berlin tätig und habilitiert zur Medialität des architektonischen Entwerfens. Sie studierte Philosophie in Rom, Freiburg im Breisgau und Berlin und wurde an der TU Berlin promoviert. Sie war u.a. als Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachgebiet für Architekturdarstellung und Gestaltung tätig, war Gastwissenschaftlerin am Fachgebiet für Baukonstruktion und Entwerfen (Ballestrem) der TU Berlin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachgebiet für Architekturtheorie und Entwerfen der Uni Kassel. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich Architekturtheorie und -philosophie, Medienphilosophie, Theorien des Anthropozäns und Ästhetik. Sie ist Präsidentin des gemeinnützigen Vereins Fieldstations. Publikationen (Auswahl):Gasperoni, L. 2022: Constuction and Desing Manual. Experimental Diagrams, DOM publishersGasperoni, L. und Barlieb, C. 2020: Media Agency. Neue Ansätze zur Medialität in der Architektur, transcript VerlagGasperoni, L. 2020: Exploring Edges and Taking Place: Reflections on Environment and Architecture; in: Alex, Arteaga (Hg.), Architectures of Embodiment. Disclosing New Intelligibilities, Zürich: diaphanes, 126–168gasperoni(at)architekturwissenschaft.netHomepage Fieldstations
Julia GillArchitektur, Entwurfs- und Architekturtheorie+Julia Gill, Dr.-Ing. untersucht Fragestellungen zu Produktionsbedingungen und Aneignungsstrategien von Architektur. Ihr Fokus liegt dabei auf Individualisierungs‐ und Standardisierungsprozessen im seriellen und kostengünstigen Wohnungsbau. Julia Gill studierte Architektur in Venedig und Braunschweig, wo sie 2008 promovierte. Lehr- und Vortragstätigkeit an verschiedenen Hochschulen, unter anderem an der TU Braunschweig, der RWTH Aachen, dem EPFL Lausanne, der HU, der UdK und der staatlichen Technikerschule Berlin. Bis 2017 stellv. Vorstand des Netzwerk Architekturwissenschaft e.V. Publikationen (Auswahl):Gill, J. 2016: Edited Standards. Für mehr Individualität im Standard; in: Nägeli, W.; Kirn Tajeri, N. (Hg.): Kleine Engriffe. Neues Wohnen im Bestand der Nachkriegsmoderne; Basel: Birkhäuser, 115-118 Gill, J. 2016: Germany‘s next Topmodul. Was ist Modulares Bauen?; in: Bauwelt 28/29, 14-17 Gill. J. et al. 2013: Serieller Wohnungsbau. Standardisierung der Vielfalt. Studie und Projektrecherche für die IBA Berlin 2020; im Autrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Linkgill(at)architekturwissenschaft.netHomepage
Liliana GómezArchitektur, Philosophie, Literatur- und Kulturwissenschaft+Liliana Gómez, Studium der Philosophie und Architektur in Berlin und Paris. Promotion an der Freien Universität Berlin und Habilitation an der Universität Zürich. Lehrtätigkeit und Gastaufenthalte u. a. an der Columbia University, Harvard University, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, TU Dresden, Universidad del Rosario Bogotá, Orient Institut Beirut und Universität Zürich. Seit 2017 Leiterin des SNF-Forschungsprojekts „Contested Amnesia and Dissonant Narratives in the Global South. Post-Conflict in Literature, Art, and Emergent Archives”. Seit August 2021 Professorin für Kunst und Gesellschaft an der Universität Kassel und dem documenta Institut.Publikationen (Auswahl):Gómez, Liliana (Hg.). 2021. Performing Human Rights. Contested Amnesia and Aesthetic Practices in the Global South. Zürich: diaphanesGómez, Liliana, und Lisa Blackmore (Hg.). 2020. Liquid Ecologies in Latin American and Caribbean Art. New York: RoutledgeGómez, L. (Hg.) 2015: Special Issue „History through Photography“. E.I.A.L; Tel Aviv Universität, 26 (2)gomez(at)architekturwissenschaft.netHomepage
Felix Greiner-PetterArchitektur, Darstellung, Philosophie, Medien- und Urteilstheorie+Felix Greiner-Petter, Dr.-Ing., lehrt seit 2024 an der Vertr.-Professur für Grundlagen der Architekturdarstellung der FH Kiel. Von 2012-2024 unterrichtete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Darstellungslehre der Fakultät Architektur an der TU Dresden. Er studierte in Dresden Architektur und arbeitete mehrere Jahre in Architekturbüros in Zürich, Berlin und Liechtenstein. Seine Forschungsarbeit (Dissertation) untersucht das Verhältnis von Urteilen und Entwerfen mit Theorien des Entwerfens, Entscheidens und Urteilens. Seine nächste Qualifizierungsphase (Habilitationsvorhaben) verfolgt Paradigmen der Ideen-, Architektur- und Medien(-geschichte) sowie Bildung und Sozialisationsformen von Gesellschaft als Versuch der Formulierung einer "Didaktik zur Raumethik - Verantwortung und Mehrdeutigkeitstoleranz durch Medienwechsel von analog und digital" (Arbeitstitel).Publikationen (Auswahl):Greiner-Petter, F. 2020: Entwerfen als wertendes Unterscheiden – Urteilstheoretische Ungewissheit und das architektonisch Jeweilige; Dresden: ThelemGreiner-Petter, F., Fritsche, N.-C. (Hg.) 2020: AufRuhr! – Gezeichnetes Ruhrgebiet; Dresden: Eigenverlag der Professur für Darstellungslehre TU DresdenGreiner-Petter, F.; Neumayer, T.; Senger, L.; Bäumler, M. (Hg.) 2021: Handbuch zum Weiterdenken: Inspirationsort. Alter Leipziger Bahnhof Dresden. Was wäre, wenn ...?; Dresden: Thelemgreiner-petter(at)architekturwissenschaft.netHomepage
Doris HallamaArchitektur, Kunst- und Kulturgeschichte+Doris Hallama studierte Architektur in Graz und Strasbourg sowie Kunstgeschichte in Innsbruck. Derzeit wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Theorie und Geschichte von Architektur, Kunst und Design der TU München. Von 2005 bis 2012 wissenschaftliche Mitarbeiterin und Lektorin am Institut für Konstruktion und Gestaltung der Universität Innsbruck. Seit 2013 dort regelmäßig Lehraufträge am Institut für Architekturtheorie und Baugeschichte. Darüber hinaus ist sie als selbständige Architektin tätig. Forschungsaufenthalte führten sie an die ETH Zürich, als Kollegiatin im SNF-Graduiertenkolleg Art & Science an die Universität Bern sowie an die UdK Berlin. Schwerpunkte liegen in der alpinen Kulturlandschafts- und Baukulturforschung im Kontext von (Bild-)Wissens- und Technikgeschichte. In ihrer Dissertation untersucht sie die Raum- und Bildproduktion alpiner Landschaften innerhalb von Sicherheitsdiskursen.Publikationen (Auswahl):Hallama, D. 2017: Von Unschärfen und Relationen. Abstraktion und Anschaulichkeit im Lawinenschutz; in: Ammon, S; Hinterwaldner, I. (Hg.): Bildlichkeit im Zeitalter der Modellierung; Paderborn: Fink, 223-253 Hallama, D. 2016: Hüttenbauen im Hochalpinen. Zur Architektur der Schutzhütten; in: Deutscher Alpenverein, Österreichischer Alpenverein, Alpenverein Südtirol (Hg.): Hoch hinaus. Wege und Hütten in den Alpen; Köln, Weimar, Wien: Böhlau, 119-203Hallama, D. 2013: Schön und sicher – der Blick auf die Alpen. Die Bedeutung von Sicherheitstechniken für die Betrachtung und Darstellung alpiner Landschaften; Innsbruck: University Press hallama(at)architekturwissenschaft.netHomepage
Sabine HansmannArchitekturtheorie und -geschichte, Raumtheorie, Akteur-Netzwerk-Theorie+Sabine Hansmann, Dr.-Ing., studierte Architektur an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart und der University of the Fine Arts in Tokyo und wurde 2019 an der TU Berlin mit einer Arbeit zum Potential der Akteur-Netzwerk-Theorie für den Raumbegriff in der Architektur promoviert. Von 2013 bis 2018 war sie Mitglied des Labors für Integrative Architektur an der TU Berlin und des Exzellenzclusters Bild Wissen Gestaltung an der HU Berlin. Im Jahr 2017 war sie Gastwissenschaftlerin an der Manchester Architecture Research Group (MARG). Von 2019 bis 2021 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Geschichte und Theorie der Architektur und Stadt an der TU Braunschweig, seit Herbst 2021 vertritt sie die Professur Architektur, Raum und Gesellschaft an der HafenCity Universität Hamburg.Publikationen (Auswahl):Hansmann, S. 2021: Monospace and Multiverse – Exploring Space with Actor-Network-Theory; Materialities 28; Bielefeld: transcriptGeipel, F.; Hansmann, S. 2021: Über Hüllen und Werden; in: Krauthausen, K.; Ladewig, R. (Hg.): Modell Hütte; Zürich: diaphanes, 277–305Hansmann, S.; Geipel, F. (Hg.) 2019: Raummaschine – Exploring Manifold Spaces; Berlin: Jovis hansmann(at)architekturwissenschaft.netHomepage
Natalie HegerArchitektur+Natalie Heger, Prof. Dr.-Ing, ist Architektin und Professorin für Städtebau und Entwerfen an der Frankfurt University of Applied Sciences. Sie ist Mitbegründerin des Berliner Urbanistenkollektivs u Lab, Studio für Stadt und Raumprozesse. Sie ist Mitglied im Forschungslabor Nachkriegsmoderne (Re-Working Mass Housing) und forscht aktuell zum Thema Lebensqualität in Großwohnsiedlungen. Sie promovierte über die Ideen- und Planungsgeschichte des Olympischen Dorfs München an der Universität Kassel. Publikationen (Auswahl):Brunner, M., Harnack, M., Heger, N., Schmitz, H. (Hg.) 2021: Transformative Partizipation. Strategien für den Siedlungsbau der Nachkriegsmoderne, Berlin: Jovis VerlagHarnack, M., Brunner, M. und Heger, N. (Hg.) 2020: Adaptive Re-Use. Strategies for Post-War Modernist Housing, Berlin: Jovis Verlag Heger, N. 2014: Das Olympische Dorf München. Planungsexperiment und Musterstadt der Moderne; Berlin: Reimerheger(at)architekturwissenschaft.netHomepage
Henrik HilbigArchitektur, Architektur- und Wissenschaftstheorie +Henrik Hilbig, Dr.-Ing., studierte Architektur an der TU Dresden und promovierte dort 2006 im Fach Architekturtheorie. Er ist Partner in einem Architektur- und Ingenieurbüro in Bottmingen/Schweiz sowie Mitglied der Initialgruppe „Neue Denkmodelle der Planungsethik für Ausbildung und Praxis“ (Zürich). 2018 unterrichtete er als Gastdozent am Institut Urban Landscape der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften. Henrik Hilbig war bis 2018 Redaktionsmitglied der architekturtheoretischen Zeitschrift „Ausdruck und Gebrauch“. 2014 bis 2017 hatte er den Lehrauftrag „Wissenschaftstheorie und Geschichte der Psychologie“ am Department für Psychologie und Psychotherapie der Universität Witten/Herdecke inne. Von 2009 bis 2012 war er External Affiliate am Centre for Research on Social Climate, School of Psychology, sowie 2011 und 2015 Guest Critic an der Kent School of Architecture, beide University of Kent, Canterbury. Er veröffentlicht und hält Vorträge zu Themen der Baugeschichte, Architektur- und Wissenschaftstheorie.Publikationen (Auswahl):Hilbig, H. 2017: Die Stadt als Netzwerk. Über die Macht von Parzellengrenzen und die Freiheit der Architekten; in: Ausdruck und Gebrauch, Heft 13 (Lebensform Stadt), 198-214Hilbig, H.; Schumann, K. 2015: Die Rolle von Lehrbüchern in Ludwik Flecks Lehre von Denkstil und Denkkollektiv; in: Kauder, P.; Vogel, P. (Hg.): Lehrbücher der Erziehungswissenschaft – ein Spiegel der Disziplin? Bad Heilbrunn: Julius Klinkhardt Verlagsbuchhandlung, 43-50Hilbig, H. 2013: Was Fahrradfahren, wissenschaftliche Erkenntnis und ein Hotelentwurf miteinander zu tun haben. Ein Versuch mit Michael Polanyi; in: Ammon, S.; Froschauer, E. M. (Hg.): Wissenschaft Entwerfen. Vom forschenden Entwerfen zur Entwurfsforschung der Architektur; München: Fink, 309-334hilbig(at)architekturwissenschaft.net
Christian HollArchitektur und Kritik, Städtebau+Christian Holl, Dipl.-Ing., ist freier Autor und Publizist, Kurator und Mitglied des Ausstellungsausschusses an der Stuttgarter architekturgalerie am weißenhof sowie Geschäftsführer des BDA Hessen. Nach dem Studium der Architektur an der RWTH Aachen, der Università degli Studi di Firenze und der Universität Stuttgart arbeitete er als Redakteur bei der db deutsche bauzeitung, gründete 2004 mit Ursula Baus und Claudia Siegele frei04 publizistik, war von 2005–10 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Städtebau-Institut der Universität Stuttgart. Er nahm Lehraufträge an der Universität Wuppertal, der TU Kaiserslautern, der TU Darmstadt und der FUAS in Frankfurt wahr. Zuletzt kuratierte er Ausstellungen am weißenhof: Unsichtbare Architektur – Kuehn Malvezzi und Transsolar Klimaengineering (2017); Kleine Häuser, großes Thema – Haben Einfamilienhausgebiete ein Zukunft (2018) sowie am DAM in Frankfurt: Rhein-Main – Die Region leben (2018). Mit Ursula Baus und Claudia Siegele gibt er seit 2017 das eMagazin für Architektur und Stadt, „Marlowes“, heraus.Publikationen (Auswahl):Holl, Ch. 2018: Die normative Kraft des Normalen. Der Riedberg – Kritische Würdigung eines gewöhnlichen Stadtteils; in: Kaufmann, Chr.; Peterek, M. (Hg.): Der Frankfurter Riedberg. Stadtentwicklung für das 21. Jahrhundert; Berlin: Jovis Verlag, 46-51 Holl, Ch.; Nowak, F.; Schmal, P.; Vöckler, K. (Hg.) 2018: Living the Region. Rhein-Main – Die Region leben. Zur Neugestaltung einer Metropolregion; Tübingen: Wasmuth VerlagHoll, Ch. 2017: Keine Antworten. Anmerkungen zur Verwendung des Schönheitsbegriffs in der Städtebaudebatte; in: Planungsrundschau 17, H. 24, 431-454 holl(at)architekturwissenschaft.net
Anna Katrine HougaardArchitektur+Anna Hougaard, Cand. Arch., Ph.D., studierte Architektur an der Royal Danish Academy in Kopenhagen. Dort promovierte sie zu den Themen Architekturzeichnung, diagrammatischen Skizzen und künstlerischer Forschung. Sie war als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Royal Danish Academy und als Postdoc an der TU Berlin (Studiengang Architektur) tätig. Als Postdoc forschte sie über die Macht von Architekturvisualisierungen im urbanen Räumen. Sie lebt und arbeitet in Berlin.Publikationen (Auswahl):Hougaard, A., 2022: Animate Drawings as Processes of Abduction and Reasoning, in: Lidia Gasperoni (Hg.): Construction and Design Manual – Experimental Diagrams in Architecture, Berlin: DOM Publishers, 120–142Hougaard, A. K. 2016: The Animate Drawing, Ph.D.-Dissertation; Kopenhagen: The Royal Danish Academy of Fine Arts. Schools of Architecture, Design and Conservation, School of ArchitectureHougaard, A. K.; Søberg, M.; Torp, K. A.; Lorentsen, E.; Thorborg, C.; Grønlund L.; (Hg.) 2016: Refractions – Artistic Research in Architecture; Kopenhagen: Architectural Publisher Bhougaard(at)architekturwissenschaft.netHomepage
Waltraud P. IndristEntwurfs- und Architekturtheorie, Architekturgeschichte, Kulturwissenschaften+Dipl.-Ing., Architekturstudium an der Leopold-Franzens Universität Innsbruck und École Nationale Supérieure d’Architecture in Montpellier. Seit 2018 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Architekturtheorie, Kunst- und Kulturwissenschaften der TU Graz; zugleich Dissertation an der Akademie der bildenden Künste Wien über den Architekten Hans Scharoun im Kontext von 1933–1945 und dem Entwerfen als politischen Akt. 2016 Marietta Blau-Stipendiatin des OeAD, Österreichisches Wissenschaftsministerium und in Folge Forschungsjahr an der Akademie der Künste Berlin sowie Redaktionsmitglied bei ARCH+ Zeitschrift für Architektur und Städtebau. Lektorin an der Akademie der bildenden Künste Wien und Kunstuniversität Linz. Freie wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Forschungsprojekten; zuletzt „Roland Rainer – Leerstellen einer Biographie (1936–1945)“. Hierzu Ausstellung „Roland Rainer. (Un)Umstritten – Neue Erkenntnisse zum Werk (1936–1963)“ im Architekturzentrum Wien.Publikationen/Ausstellungen (Auswahl):Indrist, W. 2019: Chicago 1904 – Sociological Discourses and the Work of Social Reformers as Vital Parts of Subsequent Architectural Considerations, in: Baciu, D. C. (Hg.): Prometheus – Journal of the PhD Program in Architecture at the IIT Architecture Chicago 2, 72–75Indrist, W.; Schnell, A.; Sommeregger E. (Hg.) 2016: Entwerfen Erforschen – Der „performative turn“ im Architekturstudium, Basel et al.: BirkhäuserIndrist, W. 2016: Der Akt des Fotografierens – Ein performativitätstheoretischer Blick auf die Häuser Mattern und Moll von Hans Scharoun, im Rahmen der Online-Publikation des DFG-Graduiertenkollegs „Das Wissen der Künste“, Universität der Künste Berlin Linkindrist(at)architekturwissenschaft.netHomepage
Dagmar JägerEntwurfsforschung, Architekturtheorie+Prof. Dr.-Ing. Dagmar Jäger ist Architektin, Autorin und Hochschullehrerin mit Schwerpunkt Entwurfsforschung in Theorie und Praxis zu Themen der Bestandsentwicklung und kooperativen Prozessgestaltung. Seit 2007 lehrt sie Entwerfen und Theorie in Gastprofessuren an Universitäten in Berlin, Cottbus, Tallinn, Lissabon, seit 2020 als Professorin an der Internationalen Hochschule in Hannover und Berlin. Im Rahmen von Pilotprojekten hat sie Lehrkonzeptionen, Curricula für neue Studiengänge und interdisziplinäre Forschungsformate entwickelt, wie z.B. Schnittmuster Strategie, Design Reflection oder Schaffensprozesse und den European Architecture Dialogue. Mit ihrem Partner C. Pieper arbeitet sie im Berliner Studio jp3 architektur + gestaltung in experimentellen Ansätzen zur Transformation, zum Erhalt und zur Dokumentation vernachlässigter Orte und Gebäude der Europäischen Stadt.Publikationen/Ausstellungen (Auswahl):Jäger, D. 2018: Tradition of Architecture Research – Experimental Real Laboratory of the 20th Century; in: Reiseuni Report | The Making of. European Architecture Dialogue. Vol. 2 Theory – Research by Design. Jäger, D. (Ed.); Pieper, C. (Ed.) et al., Reiseuni_lab: BerlinJäger, D., w. L. Cederbaum and E. Malka, 2018: Spatial Strategies, Pioneers of the Modern: Reimported – Revealed – Transplanted; in: Bauhaus Open Studios. Teaching Models 2018. K. Klaus (Ed.), Stiftung Bauhaus Dessau, 14–21Jäger, D., 2008: Schnittmuster-Strategie. Eine dialogische Entwurfslehre. Reimer: Berlinjaeger(at)architekturwissenschaft.netHomepage
Christa KamleithnerArchitekturgeschichte und -theorie, Kulturwissenschaft+Christa Kamleithner ist Architekturtheoretikerin und Kulturwissenschaftlerin und forscht zur Wissens- und Kulturgeschichte des gebauten Raumes. Sie studierte Architektur und Philosophie in Wien, war von 2004–05 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kunst- und Kulturwissenschaften der TU Graz und von 2006–12 an der Professur für Kunst- und Kulturgeschichte im Studiengang Architektur der UdK Berlin. Von 2007–13 war sie Lehrbeauftragte am Center for Metropolitan Studies der TU Berlin, und im Sommersemester 2011 lehrte sie als Gastprofessorin an der AdBK Nürnberg im Masterstudiengang Architektur und Stadtforschung. 2018 wurde sie am Institut für Kulturwissenschaft an der HU Berlin promoviert, wo sie auch als Lehrbeauftragte unterrichtete. 2019/20 forschte sie als Postdoc-Stipendiatin an der Bauhaus-Universität Weimar, danach war sie akademische Mitarbeiterin am DFG-Graduiertenkolleg Kulturelle und technische Werte historischer Bauten der BTU Cottbus-Senftenberg. Seit Oktober 2022 ist sie akademische Mitarbeiterin am ZKF der Universität Konstanz. Ihr aktuelles Forschungsprojekt widmet sich der Geschichte des „Nutzers“.Publikationen (Auswahl):Kamleithner, C. 2021: Dessau, das Bauhaus und die Ästhetik der Rationalisierung; in: Bauhaus-Institut für Geschichte und Theorie der Architektur und Planung (Hg.): 100+. Neue Perspektiven auf die Bauhaus-Rezeption; Berlin: Jovis, 114–127Kamleithner, C. 2020: Ströme und Zonen. Eine Genealogie der „funktionalen Stadt“; Basel: BirkhäuserHauser, S.; Kamleithner, C.; Meyer, R. (Hg.) 2011/13: Architekturwissen. Grundlagentexte aus den Kulturwissenschaften; Bd. 1: Zur Ästhetik des sozialen Raumes; Bd. 2: Zur Logistik des sozialen Raumes; Bielefeld: transcriptkamleithner(at)architekturwissenschaft.net
Arda KarasuBauklimatik und Entwerfen+Arda Karasu ist promovierter Architekt, der in Berlin, Istanbul und Athen studiert hat. Er ist seit über zehn Jahren an der TU Berlin als Senior Researcher tätig und forscht im Bereich energieeffizienter und nachhaltiger Architektur und Quartiere. Zudem ist er als Architekt tätig und hat diverse Projekte realisiert. Soziale Verantwortung wahrnehmen und aktiv am technologischen Fortschritt mitzuwirken, wie z.B. die Einbeziehung umweltrelevanter Aspekte – speziell die Energieeffizienz und Nutzungsmöglichkeiten von erneuerbaren Energiequellen – sind Bestandteile seiner Arbeitsweise.Publikationen/Ausstellungen (Auswahl):Stanica D, Karasu A et al, 2021: A methodology to support the decision-making process for energy retrofitting at district scale, Energy and Buildings (238) LinkKarasu A, Buchholz M und Steffan C, 2013: Bauen mit Klimahüllen, Berlin: TU Berlin Universitätsverlag LinkKarasu A, 2010: Concepts for Energy Savings, Berlin: TU Berlin Universitätsverlag Linkkarasu(at)architekturwissenschaft.netHomepage
Roswitha KötzArchitektur+Roswitha Kötz, Dipl.-Ing., studierte Architektur in Dresden, Zürich und San Sebastian und ist seit 2004 im Bereich Architektur und Ausstellungsgestaltung tätig. Sie war an verschiedenen Ausstellungsprojekten wie der Dauerausstellung des Hessischen Landesmuseums in Darmstadt, dem Siemens MedMuseum in Erlangen und an diversen Wechselausstellungen beteiligt. Seit 2012 unterrichtet sie darüber hinaus am Lehrstuhl für Entwerfen und Raumgestaltung an der Fakultät für Architektur der Technischen Universität Darmstadt, wo sie 2014 ihre Doktorarbeit begonnen hat. Ihre Forschungsarbeit untersucht, wie sich Raum und Raumgestaltung auf das Ausstellungserlebnis, die Präsentation von Objekten und die Inhaltsvermittlung auswirkt.Publikationen/Ausstellungen (Auswahl):Jessen, A.; Kötz, R. et al. 2015: Darmstädter Morphologien I-VI, Atlas Darmstadt; TU Darmstadt: Fachgebiet Entwerfen und RaumgestaltungKötz, R. 2014: Beteiligung an der Dauerausstellung des Hessischen Landesmuseums Darmstadt (für Schielprojekt)Kötz, R. 2006: Beteiligung an der Architekturbiennale in São Paulo: ‚swiscity‘ – visions for the urban territory, Schweizer Beitrag (für jessenvollenweider)koetz(at)architekturwissenschaft.netHomepage
Florian KossakArchitektur und Stadt, Theorie und Geschichte+Florian Kossak, Dr. phil, MArch, studierte Architektur an der Technischen Universität Berlin, der University of Strathclyde in Glasgow. Promotion am Edinburgh College of Art zum Thema Experimenteller Architekturausstellungen. Mehrjährige Mitarbeit im Büro Steidle+Partner, sowie Mitgründer der Kooperative Glasgow Letters on Architecture and Space (G.L.A.S.). Wissenschaftlicher Assistent am Aufbaustudiengang Architektur und Städtebau der Akademie der Bildenden Künste München und Lehrtätigkeit and the University of Strathclyde. Seit 2006 Senior Lecturer for Urban History, Theory and Design an der University of Sheffield School of Architecture. Forschungsschwerpunkte: Stadtbaugeschichte 20. Jahrhundert, Experimentelle Architekturvermittlung und Architekturausstellungen.Publikationen (Auswahl):Kossak, F. 2016: Aktion 507 – Politics become theory become praxis; in: Stoppani, T. et al (Hg): This Thing Called Theory; London: Routledge, 137-146Kossak, F.; Schneider, T.; Walker, S. (Hg.) 2015: Urban Blind Spots, field; Volume 6, issue 1 Kossak, F. 2012: Productive Exhibitions: looking backwards to go forwards; in: McLeod, S.; Hanks, L.; Hale, J. (Hg.): Museum Making – Narratives, Architectures, Exhibitions; Oxon / New York: Routledge, 213-222 kossak(at)architekturwissenschaft.netHomepage
Christian KremerArchitektur, Philosopie+kremer(at)architekturwissenschaft.net
Sabine KühnastArchitektur, Bauingenieurwesen+Sabine Kühnast, Dr.-Ing. Architektin; promovierte an der UdK Berlin zum Thema der hygrothermischen Eigenschaften des ungedämmten Sichtziegelmauerwerks. Seit 2008 unterrichtet sie dort sowie an der Chinesisch-Deutschen-Kunstakademie Hangzhou (VC) und der HCU Hamburg als Gastprofessorin, wissenschaftliche Mitarbeiterin und Gastdozentin. Vor dem Diplom der Architektur (UdK Berlin, 2002) schloss sie ein Studium der Pharmazie ab (FU Berlin, 1994). Sie war Mitglied des „Freien Fachs“ und Gründungsmitglied der Zeitschrift „An Architektur“ (2002), seit 2005 ist sie Mitglied der AKB, seit 2017 der AKHH. Zudem ist sie Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Bautechnikgeschichte und von PIA. Seit 2002 arbeitet sie als Architektin in London, Berlin und Hamburg.Publikationen (Auswahl):Kühnast, S. 2016: Sichtziegelmauerwerk: Bauten, Konstruktionen und hygrothermische Eigenschaften unter komplexen realistischen Bedingungen; Berlin: UdKKühnast, S. 2015: The development of new building materials in Germany from 1919 onwards and their standardization using the example of hollow bricks; in: Friedman, D. u.a. (Hg.): Proceedings of the 5th International Congress on Construction History; Chicago, 315-321kuehnast(at)architekturwissenschaft.net
Kasper LægringArchitektur, Architekturtheorie, Ästhetik +Kasper Lægring, PhD, studierte Kunstgeschichte an der Universität Kopenhagen (Mag.art. 2007) und Architektur an der University of Pennsylvania (M.S., 2013). Seine Diplomarbeit über Architektur und kollektives Gedächtnis verankert in Monumenten und Museen in Berlin wurde mit der Goldmedaille der Universität Kopenhagen ausgezeichnet. 2019 promovierte er an der Königlichen Dänischen Kunstakademie (KADK) in Kopenhagen mit einer Arbeit über moderne Architektur im Licht von Nelson Goodmans Symboltheorie. Er unterrichtete an der University of Pennsylvania, an der KADK, an der Süddänischen Universität und ist externer Dozent in der Abteilung für Kunst- und Kulturwissenschaften der Universität Kopenhagen. Er hat Stipendien aus dem Fulbright-Programm, der ZEIT-Stiftung Eberlin und Gerd Bucerius, der Dänischen Behörde für Wissenschaft, Technologie und Innovation und Thanks to Scandinavia erhalten. Seine Forschungsschwerpunkte sind Architekturtheorie, Ästhetik und Urbanismus.Publikationen (Auswahl):Lægring, K. 2019: The Politics of Managerialism: The Performative Turn in Typological Thinking and its Post-Critical Instrumentalization, in: Gleiter, J. H.; Ballestrem, M. v. (Hg.): Cloud-Cuckoo-Land, International Journal of Architectural Theory, Vol. 24, Issue 38, 13-29Lægring, K. 2018: Exemplification as Explanation: The Negative Reception of Modern Architecture Revisited, in: Djokić, V. (Hg.): Serbian Architectural Journal, Vol. 10, Issue 1, 25-42Lægring, K. 2017. The Politics of the Plinth: Notes on a Latent Ocularcentrism in Aureli’s Theory of an Absolute Architecture, in: Bandeirinha, J. A.; Correia, L. M.; Mota, N. (Hg.): JOELHO – Journal of Architectural Culture, Vol. 8, 142-155laegring(at)architekturwissenschaft.netHomepage Universität Kopenhagen
Torsten LangeArchitekturgeschichte und -theorie +Torsten Lange ist Gastdozent für Architekturtheorie am Institut für Geschichte und Theorie der Architektur (gta) an der ETH Zürich. Er studierte Architektur an der Bauhaus-Universität Weimar und Architekturgeschichte an der Bartlett School of Architecture. Seine Dissertation untersuchte die theoretischen Grundlagen und praktischen Ansätze der sogenannten Komplexen Umweltgestaltung in der DDR. Sein Forschungsschwerpunkt ist die Geschichte der europäischen Nachkriegsarchitektur und -stadtplanung, vor allem in den sozialistischen Staaten Osteuropas. Darüber hinaus forscht er zu den Beziehungen zwischen Architektur, politischer Ökonomie und Ökologie, Theorien der Produktion, Arbeit und Materialität sowie zu (alternativen) Formen architektonischer Praxis.Publikationen (Auswahl):Lange, T.; Moravánszky, Á.; Hopfengärtner, J.; Kegler, K. R. (Hg.) 2017: East West Central: Re-Building Europe, 1950-1990, 3 Bde.; Basel: BirkhäuserLange, T. 2016: Form as/and Utopia of Collective Labour: Typification and collaboration in East German industrialised construction; in: Lloyd-Thomas, K.; Amhoff, T.; Beech, N. (Hg.): Industries of Architecture; Abingdon: Routledge, 148-159Lange, T. 2015: Nirgendwo nichts: Repräsentationen des Wohnumfelds in der Großsiedlung Berlin-Marzahn zwischen „grüner Wiese“ und Angerdorf; in: archimaera – architektur.kultur.kontext.online, H. 6, 95-110lange(at)architekturwissenschaft.netHomepage ETH Zürich
Frederike LauschArchitekturgeschichte, Architekturtheorie+Frederike Lausch, Dr. phil., studierte Architektur an der Bauhaus-Universität Weimar mit einem einjährigem Erasmus-Aufenthalt an der Middle-East-Technical-University in Ankara. Von 2014 bis 2017 war sie im Rahmen der DFG-Forschergruppe „Medien und Mimesis“ beschäftigt. Von 2017 bis 2018 koordinierte sie das Center for Critical Studies in Architecture (CCSA). Sie arbeitete als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kunstgeschichtlichen Institut der Goethe-Universität Frankfurt am Main, am Fachbereich Architektur der TU Darmstadt und am Fachgebiet Architekturtheorie der RWTH Aachen. Sie promovierte zu Übersetzungsprozessen zwischen der Philosophie Gilles Deleuzes und dem US-amerikanischen Architekturdiskurs der 1990er Jahre. 2019 war sie Fellow der Wüstenrot Stiftung und hat am Deutschen Architekturmuseum zu Max Bächers Auseinandersetzung mit Albert Speer geforscht. Derzeit ist sie Postdoc an der TU Darmstadt bei der Architektur- und Kunstgeschichte.Publikationen (Auswahl):Lausch, F. 2021: Faschismus und Architektur. Max Bächers Auseinandersetzung mit Albert Speer, Weimar: mbooks LinkLausch, F. 2021: Gilles Deleuze und die Anyone Corporation. Übersetzungsprozesse zwischen Philosophie und Architektur, Bielefeld: Transcript LinkLausch, F. 2015: Architektenausbildung in Weimar. 29 Lebensläufe zwischen DDR und BRD, Forschungen zum baukulturellen Erbe der DDR; Bd. 4, Kromsdorf: Bauhaus-Universitätsverlag Weimarlausch(at)architekturwissenschaft.net
Ines LüderArchitektur+Ines Lüder, Prof. Dipl.-Ing., ist Architektin und Professorin für Städtebau, Regionales Bauen und Entwerfen an der HAWK Hildesheim. Sie hat an der TU Braunschweig und an der UdK Berlin studiert. Als Architektin hat sie mit dem Schwerpunkt Bauen im Bestand für verschiedene Büros in Berlin gearbeitet und eigene Projekte realisiert. Mehrere Jahre hat sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der TU Berlin und an der Leibniz Universität Hannover, Institut für Entwerfen und Städtebau, gearbeitet. Sie war zudem tätig im Forschungsprojekt „Regiobranding – Branding von Stadt-Land-Regionen durch Kulturlandschaftscharakteristika“. Für ihre Promotion „Widerständige Ressource – Regionale Transformation und historische ländliche Gebäude“ hat sie ein Stipendium durch das interdisziplinäre Programm „Dörfer in Verantwortung – Chancengerechtigkeit in ländlichen Räumen sichern“ erhalten.Publikationen (Auswahl):Lüder, I. 2022: Widerständige Ressource. Typologie und Gebrauch historischer Bauernhäuser; Bielefeld (Rurale Topografien, 17).Lüder, I. 2018: Country lofts. Zur Wiederaneignung historischer ländlicher Bausubstanz; in: Langner, S.; Frölich-Kulik, M. (Hg.): Rurbane Landschaften. Perspektiven des Ruralen in einer urbanisierten Welt; Bielefeld: transcript, 425–439Lüder, I. 2016: The Interrelation of Architecture and Territorial Character in Northern Germany; in: Carlow, V., et al. (Hg.): Ruralism - The Future of Villages and Small Towns in an Urbanizing World; Berlin, 148–161lueder(at)architekturwissenschaft.netHomepage
Sandra MeireisArchitekturgeschichte und -theorie+Diplom in Architektur und Design (2010) an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, M.A. History and Critical Thinking (2012) an der Architectural Association School of Architecture London und Promotion im Fach Architekturtheorie (2020) an der Technischen Universität Berlin. Seit 2010: Wissenschaftliche Mitarbeit an der ABK Stuttgart, Universität Stuttgart, Technische Universität Berlin und Universität Kassel, diverse Lehraufträge. Zuletzt vertrat sie die Professur der Klasse Architektur- und Designgeschichte / Architekturtheorie an der ABK Stuttgart. Aktuell: Lehrauftrag für Architekturtheorie, TU Berlin. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der Geschichte und Theorie der Architektur und des Städtebaus, mit Themen an Schnittstellen zur Kulturwissenschaft, Politik und Ästhetik.Publikationen (Auswahl):Meireis, S. 2021: European Architectures in the Age of Climate Change; in: Ardeth#07: Europe. Architecture, Infrastructure, Territory. Turin: Politecnico di Torino, 46–65Meireis, S. 2021: Micro-Utopias of Architecture. Hyperlocal Commons For a Post-Growth Society; in: Human Scale Remeasured. New spatial requirements, societal demands and economic values in architecture. Berlin: AEDES, 106–111Meireis, S. 2020: Mikro-Utopien der Architektur. Das utopische Moment architektonischer Minimaltechniken. Bielefeld: transcripmeireis(at)architekturwissenschaft.netHomepage
Natascha MeuserArchitektur, Bauen für Tiere+Dr.-Ing. Natascha Meuser, geboren 1967 in Erlangen. Studium in Rosenheim (Innenarchitektur) und in Chicago am Illinois Institute of Technology (Master of Architecture). Seit 1995 eigenes Architekturbüro in Berlin. 2000 bis 2005 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Technischen Universität Berlin. Kolumnistin und Illustratorin (u.a. Der Tagesspiegel und Cicero) sowie verlegerische Tätigkeit. Promotion an der Technischen Universität Berlin zum Thema Zooarchitektur. 2016 bis 2023 Professorin an der Hochschule Anhalt in Dessau. Zahlreiche Publikationen im Bereich Bildungsbauten sowie bauhistorische Forschungen zu Architektur und Zoologie. 2020 Gründung des Instituts für Zooarchitektur an der Hochschule Anhalt. Derzeit u.a. Aufbau eines internationalen Netzwerkes zum Thema Bauen für Tiere.Publikationen (Auswahl):Meuser, N. (Hg.) 2022: Geschichte der Innenarchitektur. Ein bauhistorischer Spaziergang durch fünfzig Räume. Berlin: DOM publishersLange, J.; Meuser, N. (Hg.) 2022: Aquarienbauten. Handbuch und Planungshilfe. Berlin: DOM publishersMeuser, N. 2021: Heinz Graffunder. Bauten und Projekte für Zoologische Gärten. Berlin: DOM publishersmeuser(at)architekturwissenschaft.netHomepage
Dominik MohsArchitektur+Dominik Mohs research interest is about artistic processes involving theories of perception, bodily techniques and kinesthesia for spacial design. He reached his degree as an architect at UdK Berlin in 2006. Since he worked in artistic projects, stage design and as an architect for different studios as Jean Nouvel, Sauerbruch Hutton and Architecturestudio Paris. He was entering Academia by teaching Grundlagen der Gestaltung at the department of Jürgen Weidinger, Landscape Architecture (ILAUP), TU Berlin from 2013 to 2018. Actually, he works for the Department of Visual Arts at RWTH Aachen and as a lecturer at BI University of applied Science Berlin. His most important artwork is Kinesphäre 1, a performative Installation with the dancer Joris Camelin at Olafur Eliasson’s Festival of Future Nows, Hamburger Bahnhof in 2017. In 2020 he was reaching his doctoral which was published in 2021 with the title „Kinästhetische Interferenzen. Körpertechniken und Tanznotation im Entwurfsprozess architektonischer Räume“.Ausstellungen (Auswahl):Mohs, D.; Camelin, J. 2018: Kinesphäre1. Performative installation; Berlin: Hamburger BahnhofMohs, D. et al. 2013: Sonnenring. Sculpture and intermedial arrangement; Darmstadt: Sezessionmohs(at)architekturwissenschaft.netHomepage
Lavinia MunteanuArchitekturtheorie, Architekturgeschichte und Kunst+Lavinia Munteanu, Dipl.-Ing., studierte Architektur an der Universität Stuttgart. Seit Abschluss des Studiums in den Bereichen Bühnenbild, bildende Kunst und Architektur tätig. Zurzeit promoviert sie (Architekturgeschichte und -theorie) über Nationalsozialistische Raumplanung im Osten Europas am Institut für Architekturtheorie, Kunst- und Kulturwissenschaften der Technischen Universität Graz. Ihr Forschungsinteresse liegt in der Untersuchung von ästhetischen, sozialen und politischen Verflechtungen in der Architektur und deren Auswirkung in einem bestimmten geschichtlichen Kontext. munteanu(at)architekturwissenschaft.net
Kassandra NakasKunstgeschichte+nakas(at)architekturwissenschaft.net
Christine NeubertKultursoziologie+Christine Neubert, Dr. phil., Studium der Kulturwissenschaften sowie Kommunikations- und Medienwissenschaft an der Universität Leipzig. 2013-17 Promotion, gefördert durch das Sächsische Landesstipendium, am Lehrstuhl für Architekturtheorie und Architekturkritik der TU Dresden zur Praxis architektonischer Erfahrung im Alltag, seit 2018 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Lebensführung und Nachhaltigkeit der Universität Hamburg. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Feld der Alltags- und Wissenssoziologie, der Praxistheorien und Multispezies sowie der empirisch-qualitativen Sozialforschung. Sie ist Mitbegründerin des Leipziger Netzwerks Empirische Kultursoziologie (NEK). Ihr aktuelles Forschungsprojekt beschäftigt sich mit der urbanen Straßenbaustelle als Praxis. Publikationen (Auswahl):Neubert, C. 2023: Alltag (mit) Baustelle. Potenzial einer praxeologischen Baustellenforschung. Österreich Z Soziol. LinkNeubert, C. 2020: Architektur für Jedermann. Alltagssoziologie als wissenstheoretischer und methodologischer Zugang zur Architektur; in: Berr, K.; Hahn, A. (Hg.): Interdisziplinäre Architekturwissenschaft. Eine Einführung; Wiesbaden: Springer, 117-134Neubert, C. 2018: Gebauter Alltag. Architekturerfahrung in Arbeitsumgebungen; Wiesbaden: Springerneubert(at)architekturwissenschaft.net
Constanze A. PetrowLandschaftsarchitektur+Constanze A. Petrow, Prof. Dr.-Ing., Studium der Landschaftsplanung an der TU Berlin, 1997–2000 Mitarbeit in Berliner Landschaftsarchitekturbüros. 2001 bis 2008 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Bauhaus-Universität Weimar. 2007 Gastdozentur am Washington Alexandria Architecture Center, Washington D.C. 2009 Promotion an der Leibniz Universität Hannover zur öffentlichen Wahrnehmung zeitgenössischer Landschaftsarchitektur. 2009 bis 2016 wissenschaftliche Assistentin am Fachgebiet Entwerfen und Freiraumplanung der TU Darmstadt und Koordinatorin an der Graduate School of Urban Studies (URBANgrad). Seit 2001 freiberufliche Tätigkeit als Autorin und Fachjournalistin. Seit 2016 Professorin für Freiraumplanung an der Hochschule Geisenheim University im Rheingau. Publikationen (Auswahl):Grosch, L.; Petrow, C. A. 2016: Parks entwerfen. Berlins Park am Gleisdreieck oder die Kunst, lebendige Orte zu schaffen / Designing Parks. Berlin’s Park am Gleisdreieck or the Art of Creating Lively Places; Berlin: JovisPetrow, C. A. 2013: Kritik zeitgenössischer Landschaftsarchitektur. Städtische Freiräume im öffentlichen Diskurs; Münster: WaxmannPetrow, C. A. 2012: Städtischer Freiraum; in: Eckardt, F. (Hg.): Handbuch Stadtsoziologie; Wiesbaden: Springer VS, 805-837 petrow(at)architekturwissenschaft.net
Klaus PlatzgummerArchitekturgeschichte, -theorie und -kritik+Klaus Platzgummer (MSc ETH Arch, M.A.) studierte Architektur an der ETH Zürich und den postgradualen Studiengang History and Critical Thinking an der Architectural Association in London. Für die Master-Arbeit an der ETH Zürich erhielt er den Arc Award - Der Schweizer Architekturpreis (2015). Seine Master-Thesis an der Architectural Association untersuchte enzyklopädische Ordnungen des architektonischen Wissens und wurde mit dem Graduate School Prize for Writing ausgezeichnet (2017). Klaus Platzgummer ist derzeit Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachgebiet Architekturtheorie der Technischen Universität Berlin und Lehrbeauftragter für Geschichte und Theorie an der Architectural Association. Er war Gastdozent am Isreal Institute of Technology Technion (2019). Klaus Platzgummer ist Mitbegründer der Online-Plattform FUNES (2020). FUNES pflegt einen Diskurs über Technologien in der Architektur, der sich nicht von deren inhärenten sozialen, politischen und historischen Dimensionen abwendet.Publikationen (Auswahl):Platzgummer, K. 2018: Images and Keywords. An Introduction to the Coollection of Weak Monuments; in: Linsi, L.; Reemaa, R.; Říha, T. (Hg.): Weak Monument. Architectures Beyond the Plinth; Zürich: Park Books, 90-97platzgummer(at)architekturwissenschaft.netHomepage TU BerlinOnline-Plattform FUNES
Gudrun RauwolfArchitekturpsychologie, Material experience, Mixed-method-design+Gudrun Rauwolf arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der TU Berlin, zunächst an der Fakultät Bauen, Planen, Umwelt am FG Architekturtheorie und derzeit an der Fakultät Geistes- und Bildungswissenschaften und forscht im Bereich Architekturpsychologie. Dabei untersucht sie momentan, wie neue pilzbasierte Materialien im architektonischen Kontext erlebt und bewertet werden. Sie war Nachwuchsforschungsgruppenleiterin der interdisziplinären X-Student Research Group „MY-CO BUILD+AFFECT. Szenarien für pilzbasierte Baumaterialien“ im Rahmen der Exzellenzinitiative der Berlin University Alliance. Weitere Forschungsinteressen sind Risikokommunikation, transdisziplinäre Wissenschaftskommunikation, sowie Lehr-Lern-Arbeitsraumgestaltung aus architekturpsychologischer Perspektive. Sie studierte an der Humboldt Universität Berlin (Diplom Psychologie), an der Kunsthochschule Berlin (Diplom Bühnenbild, Freie Kunst) und am Chelsea College of Art & Design in London (M.A. Combined Media). Publikationen (Auswahl):Rauwolf, G., Meyer, V., & Pfeiffer, S. (2022). MY-CO BUILD + AFFECT – Subjective experience and evaluation of fungal-based materials. In: Meyer, V. & Pfeiffer, S. (Ed). Engage with Fungi, BerlinUP Books, 93–97 LinkRauwolf, G. (2021). Die Treppe als sozialer Ort. Intervention im öffentlichen Raum. Zeitschrift der architekt bda – effekt und affekt, 2021-4, 50–55rauwolf(at)architekturwissenschaft.net
Judith ReehArchitektur, Architekturgeschichte+reeh(at)architekturwissenschaft.net
Philipp ReinfeldArchitektur, Entwurfs- und Medientheorie+Philipp Reinfeld, Dr. techn., Vertretungsprofessur für Experience Design, Fakultät Architektur und Gestaltung, HfT Stuttgart und Lehrbeauftragter Institute of Media and Design (IMD), Dept. Architektur, TU Braunschweig (hier bis 2022 als Akademischer Rat und stellv. Institutsleiter tätig). Studium Architektur TU Berlin (Dipl.-Ing.) und Architektur und Stadtforschung AdBK Nürnberg (M. Arch.). 2016 Promotion mit der Arbeit „Image-Based Architecture. Fotografie und Entwerfen“ am Inst. für Architekturtheorie, Universität Innsbruck. 2006–2008 künstlerischer Mitarbeiter Postgraduiertenstudiengang Architektur und Stadtforschung AdBK Nürnberg. Lehraufträge Köln International School of Design, TH Köln und Stiftung Bauhaus Dessau. 2006–2013 Partner im Architekturbüro BOOM/ERA in enger Projektkooperation mit Brandlhuber+. Er forscht zu den Auswirkungen bildlich-medialer Raumrepräsentationen auf die Rezeption und Produktion von Architektur und Stadt und gründete am IMD den Lehrforschungsschwerpunkt „Architektonisches Entwerfen in der Virtuellen Realität“. Herausgeber der Reihe „Architektur der Medien | Medien der Architektur“ mit Kassandra Nakas. Publikationen (Auswahl):Reinfeld, Ph. 2023: Performatives Entwerfen in Virtual Reality. Körperaktive Hybridisierungen zwischen virtuellem und realem Raum; in: Nakas K.; Reinfeld Ph. (Hg.): Bildhafte Räume, begehbare Bilder. Virtuelle Architekturen interdisziplinär (= Architektur der Medien | Medien der Architektur, Bd. 2); Paderborn: Brill/Fink, 27–51Reinfeld, Ph. 2021: This Is Real. Architektonisches Entwerfen in Virtual Reality; in: Gasperoni L.; Gleiter J.H. (Hg): Wolkenkuckucksheim. Internationale Zeitschrift für Theorie der Architektur 25/40, Mediale Praktiken des architektonischen Entwerfens, 93–110Reinfeld, Ph. 2018: Image-Based Architecture. Fotografie und Entwerfen; Paderborn: Fink reinfeld(at)architekturwissenschaft.netHomepage
Florentine SackArchitektur+Florentine Sack, Dr. techn., AADipl. studierte Architektur an der TU Braunschweig und an der Architectural Association School of Architecture, London. Als Architektin war sie tätig für Utz Peter Strehle (München) und Arakawa+Gins, Reversible Destiny Foundation (New York). Zehn Jahre war sie Universitätsassistentin und Lehrbeauftragte am Institut für Konstruktion und Gestaltung der Universität Innsbruck, wo sie promovierte und ihr Forschungsgebiet „open house“ aufbaute. Sie ist selbständige Architektin in Berlin, wo sie ihr Forschungs- und Entwurfsstudio open house gründete. Sie lehrt an verschiedenen europäischen Hochschulen, u. a. 2009 als Gastprofessorin an der Universität der Künste Berlin. Publikationen zur Forschungsarbeit und Vortragstätigkeit wie etwa im Rahmen der Architekturbiennale Venedig 2012 oder aktuell am KTH Royal Institute of Technology, Stockholm. Publikationen (Auswahl):Sack, F. 2016: Open House 2 – Gestaltungskriterien für eine neue Architektur/Design Criteria for a New Architecture; jovis: BerlinSack, F. 2013: Mikado web – innovative Leichtbaumethode; in: Schaur, E. (Hg.): Konstruktion und Gestaltung – Neue Formwelten für Architektur; Institut für Gestaltung, Universitätsverlag: Innsbruck, 195-220Sack, F. 2006: Open House – Für eine neue Architektur/Towards a new Architecture; jovis: Berlinsack(at)architekturwissenschaft.net
Christiane SalgeKunst- und Architekturgeschichte+Christiane Salge, Dr. phil., studierte Kunstgeschichte und Geschichte an der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen-Nürnberg, der Universität Wien und der Freien Universität Berlin. 1995 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am interdisziplinären Forschungsprojekt „Adelskultur in der Frühen Neuzeit in Brandenburg“ (Universität Potsdam / FU Berlin); 1996 bis 2001 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kunsthistorischen Institut der FU Berlin; ebendort 2002 Promotion und 2003 bis 2012 Juniorprofessorin am Kunsthistorischen Institut. 2013 bis 2015 Leiterin des DFG-Projekts „Baukunst und Wissenschaft. Architektenausbildung um 1800 am Beispiel der Berliner Bauakademie“. 2016 Wissenschaftliche Koordinatorin der IAG „Historische Gärten im Klimawandel“ an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Seit 2017 Professorin für Architektur- und Kunstgeschichte an der TU Darmstadt. Forschungsschwerpunkte: Architekturgeschichte, Architektur in Mitteleuropa 17./18. Jahrhundert; Architekturtheorie, Architektenausbildung. Publikationen (Auswahl):Ebert, C.; Froschauer, E. M.; Salge, C. (Hg.) 2019: Vom Baumeister zum Master. Formen der Architekturlehre vom 19. bis ins 21. Jahrhundert; Forum Architekturwissenschaft, Band 3; Berlin: Universitätsverlag der TU BerlinSalge, Ch. et al. (Hg.) 2012: August Endell. 1871–1925. Architekt und Formkünstler; Petersberg: Imhof Salge, Ch. (Hg.) 2008: Architekturtraktate im Spannungsfeld zwischen Theorie und Praxis. Beispiele aus der Rara-Sammlung der Kunsthistorischen Bibliothek; Katalog der Ausstellung in der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin; Berlinsalge(at)architekturwissenschaft.net
Rick ScheppatArchitektur+scheppat(at)architekturwissenschaft.net
Frank SchmitzKunst- und Architekturgeschichte+Frank Schmitz, Dr. phil., Kunsthistoriker. Promotion 2004, anschließend Dozent für Architekturgeschichte an der Freien Universität Berlin. 2013 bis 2016 Vertretungsprofessuren für Kunst- und Architekturgeschichte an der Ruhr-Universität Bochum und an der Universität Hamburg. 2016–2018 DFG-Forschungsprojekt zu Theaterbauten der Bundesrepublik an der Freien Universität Berlin, seit 2018 Wissenschaftlicher Mitarbeiter für Architekturgeschichte und -theorie am Kunstgeschichtlichen Seminar der Universität Hamburg. ICOMOS-Mitglied und seit 2022 Mitglied des Hamburger Denkmalrats.Publikationen (Auswahl):Schmitz, F. 2022: Spiel-Räume der Demokratie. Theaterbau in der Bundesrepublik Deutschland 1949–1975; Berlin: Gebr. MannSchmitz, F.; Feldhusen, S.; Wandelt, A. 2022: Internationales Congress Centrum. Podcast Architekturwissenschaft via spotifySchmitz, F. u.a. 2020: Underground Architecture Revisited. Internationale Tagung zur U-Bahnarchitektur der Nachkriegsmoderne, ICOMOS. Hefte des Deutschen Nationalkomitees LXXIV (Buchhandelsausgabe ist in Vorbereitung). Link zum PDFschmitz(at)architekturwissenschaft.netHomepage Uniersität Hamburg
Peter I. SchneiderBauforschung, Baugeschichte+Peter I. Schneider, Dr.-Ing., studierte Architektur an der BTU Cottbus, der ETSA Valladolid und der TU Stuttgart. Im Rahmen des Graduiertenkollegs „Kunstwissenschaft – Bauforschung – Denkmalpflege“ (TU Berlin) entstand die Dissertation zur Baugeschichte der Rizk-Moschee in Hasankeyf (Südosttürkei) (BTU Cottbus, 2005). Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Archäologischen Institut in Berlin (2006–12) und am Lehrstuhl Baugeschichte an der BTU Cottbus (2012/13), dort Forschungsprojekte zu den Faustinathermen Milet (Türkei) und zur Maueranlage Tayma (Saudi-Arabien). 2014–16 Gastprofessor für den Bereich „Building Archaeology and Conservation of Archaeological Sites“ an der BTU. Seit 2016 als wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Lehrstühlen Denkmalpflege und Baugeschichte tätig im Rahmen des Joint Masters „Heritage Conservation and Site Management“.Publikationen (Auswahl):Schneider, P. (Hg.) 2017: Catastrophe and Challenge: Cultural Heritage in Post-Conflict Recovery. Proceedings of the Fourth Conference on Heritage Conservation and Site Management, December 5-7, 2016, BTU Cottbus-Senftenberg; UB Cottbus-Senftenberg LinkMüth, S.; Schneider, P. I.; Schnelle, M.; DeStaebler, P. (Hg.) 2016: Ancient Fortifications: A companion of theory and practice. Fortification Studies I; Oxford: OxbowSchneider, P. I.; Wulf-Rheidt, U. (Hg.) 2011: Licht – Konzepte in der vormodernen Architektur; Regensburg: Schnell + Steinerschneider(at)architekturwissenschaft.netHomepage BTU Cottbus-Senftenberg
Fredrik SkåtarParametrisches und generatives Entwerfen+Fredrik Skåtar, M.Arch, Architekt SAR/MSA, studierte Architektur in Stockholm, Paris und Berlin. Unter anderem arbeitete er von 2007 bis 2010 als Projektmanager für das Studio Olafur Eliasson in Berlin, wo er für die Planung und Umsetzung verschiedener Ausstellungs- und Kunstprojekte zuständig war. Seit 2010 leitet er sein eigenes Designbüro in Berlin, realisiert Objekt-, Ausstellungs- sowie Architekturprojekte und beschäftigt sich mit digital fabrication. Seit 2012 ist er Doktorand an der Universität Lund, Schweden und gibt Seminare und Workshops im Bereich parametrisches Design. Sein Forschungsschwerpunkt ist parametrisches Entwerfen, mit Fokus auf die Frage, wie Kreativität von digitalen Methoden beeinflusst wird. Seit 2018 ist er Tutor für das parametrische Entwurfswerkzeug Grasshopper an der Hochschule Bauhaus-Dessau.Ausstellungen (Auswahl):Skåtar, F. 2014: Nachtschicht; gemeinsam mit Create Berlin e.V.; BerlinSkåtar, F. 2013: Beteiligung an Blooom Art fair; Köln Skåtar, F. 2013: Beteiligung an We create Berlin; Volkswagen Automobilforum; Berlin Skåtar, F. 2013: Beteiligung an Olympus OM-D; Opernwerkstätten; Berlinskatar(at)architekturwissenschaft.netHomepage
Michele StavagnaArchitekturgeschichte und -kritik+Michele Stavagna, Dr. phil., studierte Architektur (Diplom, 2000) und Architekturgeschichte an der Università IUAV di Venezia (Promotion, 2005). Seit 2005 ist er freier Bauforscher und Fachjournalist in Berlin. Seit 2009 Korrespondent der Zeitschrift „der architekt B.D.A.“ in Berlin. Von 2007 bis 2009 Lehrbeauftragter für Theorie und Geschichte der Industriegestaltung an der Facoltà di Architettura, Università di Trieste (Italien), Herausgeber der ersten italienischen Ausgabe von „Baukunst der neuesten Zeit“ von Gustav Adolf Platz (1927). Er ist Autor (mit Carsten Krohn) einer neuen Monografie über den Architekten Erich Mendelsohn. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Entwicklung und Propaganda der Moderne in Architektur und Gestaltung im Kontext des Massenpublikums und der ökonomischen Entwicklung der modernen Gesellschaft, die Fotografie als Medium in der Architekturtheorie des 20. Jahrhundert sowie das Werk von Erich Mendelsohn.Publikationen (Auswahl):Krohn, C., Stavagna, M. 2021: Erich Mendelsohn. Bauten und Projekte / Erich Mendelsohn. Buildings and Projects, Basel: BirkhäuserStavagna, M. 2015: Which Modernism is Bad? Erich Mendelsohn and the Acropolis in Danger (1931); in: Vitopoulou, A.; Karadimou-Gerolimpou, A.; Tournikiotis, P. (Hg.): do.co.mo.mo. 05. The Greek City and Town Planning of the Modern; Athen: futura editions, 49–59Stavagna, M. 2009: Introduzione all’edizione italiana; in: Platz, G. A.: L’architettura della nuova epoca; Bologna: Editrice Compositori, 13–62stavagna(at)architekturwissenschaft.net
Tom SteinertArchitekturtheorie, Städtebaugeschichte+Tom Steinert, Dr.-Ing.; Architekturstudium in Weimar; 2004–12 wissenschaftlicher Mitarbeiter für städtebaulichen Entwurf an der Bauhaus-Universität Weimar; 2013–18 wissenschaftlicher Mitarbeiter für Architekturtheorie an der Technischen Universität Berlin; diverse Lehraufträge; 2012 Promotion, 2013 ausgezeichnet mit dem Theodor-Fischer-Preis und dem Wolfgang-Metzger-Preis; 2017 Organisator der Konferenz „Städtebaugeschichte an Architekturschulen“ an der ETH Zürich (gemeinsam mit Rainer Schützeichel); Forschungen, Vorträge und Aufsätze an den Schnittstellen von Architektur und Städtebau, Kunst- und Designgeschichte, zeitgenössischen künstlerischen Positionen, Wahrnehmungspsychologie, Wissenschafts-, Ideen- und Begriffsgeschichte.Publikationen (Auswahl):Steinert, T. 2017: Smartphone Architecture. Mimese als architektonisches Grundprinzip; in: Christina Bartz et al. (Hg.): Gehäuse. Mediale Einkapselungen; Paderborn: Fink, 217-249Steinert, T. 2014: Regaining Complex Perception. Gestalt Thinking in 20th Century Architectural Theory; in: gestalt theory. An International Multidisciplinary Journal, Issue 4; Wien: Krammer, 325-337Steinert, T. 2014: Komplexe Wahrnehmung und moderner Städtebau. Paul Hofer, Bernhard Hoesli und ihre Konzeption der „dialogischen Stadt“; Zürich: Park Books steinert(at)architekturwissenschaft.net
Katharina StolzKunst- und Architekturgeschichte, Architekturtheorie+Katharina Stolz, M.A., Studium der Kunstgeschichte, Archäologie des Mittelmeerraums und Musikwissenschaft in Tübingen, Rom und den USA. 2009 bis 2010 wissenschaftliche Mitarbeiterin der Klasse für Architektur- und Designgeschichte der ABK Stuttgart, 2010 bis 2012 Russell A. Havens Scholarship for study at Indiana University in Bloomington, USA. 2011 bis 2012 Associate Instructor an der Indiana University. Seit 2019 Akademische Mitarbeiterin am Institut für Architekturgeschichte (ifag) der Universität Stuttgart. Seit 2014 Doktorandin am Institut für Kunstgeschichte der LMU München, ab 2019 Wechsel der Promotion an das ifag nach Stuttgart. Thema der Dissertation: Der Architekt Bodo Rasch. Sein Leben und Werk – eine architekturhistorische Einordnung (Arbeitstitel).Publikationen (Auswahl):Stolz, K. 2014: Bauten und Projekte von Bodo Rasch; in: Herford, M. (Hg.): Der entfesselte Blick. Die Brüder Rasch und ihre Impulse für die moderne Architektur; Tübingen: Wasmuth, 147-149Georgiadis, S.; Christophers [Stolz], K. 2011: Architekturausbildung auf dem Weißenhof. Der wechselvolle Werdegang eines außergewöhnlichen Modells; in: Büttner, N.; Zieger, A. (Hg.): Rücksichten: 250 Jahre Akademie der Bildenden Künste Stuttgart: ein Lesebuch; Stuttgart: ABK, 267-283 stolz(at)architekturwissenschaft.netHomepage Universität Stuttgart
Niloufar TajeriArchitektur- und Raumtheorie – Intersektionalität und Postwachstum+Niloufar Tajeri (sie/ihr) ist Architektin und Forscherin. Sie promoviert am DFG-Graduiertenkolleg „Identität und Erbe“ an der Technischen Universität Berlin. In ihrer Dissertation beschäftigt sie sich mit Kolonialität im Feld der Architektur und Planung. In ihrer theoretischen Arbeit beschäftigt sie sich mit Intersektionalität, Postwachstum, kritischer Stadtforschung und Raumtheorie mit einem Schwerpunkt auf den Umgang mit öffentlichem Raum und dem Gebäudebestand. Sie studierte Architektur in Karlsruhe und arbeitete als Redakteurin für Volume Magazine in Amsterdam und ARCH+ in Berlin. Sie lehrte am Fachgebiet Entwerfen, Kunst und Theorie am KIT (2013–2016) und am Institut für Geschichte und Theorie der Architektur und Stadt an der TU Braunschweig (2017–2022).Publikationen (Auswahl):Tajeri, N. 2022: And We Do Not Inhabit Single-Issue Spaces. Warum wir eine intersektionale Wissensproduktion und Erinnerungskultur in der Architektur brauchen; in: ARCH+, Zeitgenössische feministische Raumpraxis, 246, 46–55Tajeri, N. und Ginwala, N., Kirn, G. (Hg.) 2021: Nights of the Dispossessed. Riots Unbound; New York: Columbia Books on Architecture and the CityTajeri, N. und Nägeli, W. (Hg.) 2016: Kleine Eingriffe. Neues Wohnen im Bestand der Nachkriegsmoderne; Basel: Birkhäuser Verlagtajeri(at)architekturwissenschaft.netHomepage
Marie UlberArchitektur, Kunst und Raumforschung+Marie Ulber, Ph.D. studierte Architektur an der Bauhaus-Universität Weimar und promovierte in Kunst und Design im praxisbasierten PhD-Programm der Fakultät Gestaltung zu Landschaft und Atmosphären. Daran anschließend untersuchte sie Architektur und Atmosphären in einem Postdoc-Projekt. Architektonisch-räumliche Erkenntnisse entwickelt und überprüft sie u.a. mit Studierenden als forschende Lehre in zahlreichen Formaten. Neben der gestalterischen Freiberuflichkeit war sie wissenschaftlich tätig am Lehrstuhl Entwerfen und Gebäudelehre der Bauhaus-Universität Weimar, am Karlsruher Institut of Technology (KIT) und an der Professur für Architektur und Kunst der HafenCity Universität Hamburg. Am Lehrstuhl Darstellungsmethodik im Entwerfen der Bauhaus-Universität Weimar entwickelt sie im DFG-Sonderforschungsbereich 1244, Teilprojekt „Architektonisch-entwerferische Konzepte für adaptive Räume“ neue Ansätze für eine architektonische Adaption als Praxis.Publikationen (Auswahl):Ulber, M., Mahall, M. and Serbest, A. 2022: Architectural Adaptation as Praxis; in: SPOOL, vol. 9, No. 2, Deep Adaptation #1 – The Spatial Dimension, TU Delft, 41–56Ulber, M., Mahall, M. and Serbest, A. 2021: Environments. Actions of Adaptation in Architecture; in: Loci Communes | International Journal of Studies on Spaces in Arts and Humanities, Anthropology and Architecture, vol. 1, 1–17Ulber, M. 2017: Landschaft und Atmosphäre. Künstlerische Übersetzungen, transcript Verlag ulber(at)architekturwissenschaft.netHomepage
Jürgen UtzArchitektur, Planungstheorie+utz(at)architekturwissenschaft.net
Julia von MendeArchitektur-, Stadt- und Raumforschung, Architekturtheorie und -geschichte+Julia von Mende (Dr.-Ing.) studierte Architektur in Berlin und Kopenhagen und war publizistisch tätig u.a. als Redakteurin der Architekturfachzeitschriften Daidalos und Arch+. Es folgte eine wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt "Die Anthropozän-Küche", Exzellenzcluster Bild Wissen Gestaltung. Ein interdisziplinäres Labor der HU Berlin sowie am Lehrstuhl Gebäudelehre der Architekturfakultät der RWTH Aachen, wo sie 2020 mit einer Arbeit zur Verräumlichung von Essenspraktiken, ausgezeichnet mit dem Studienpreis „Wohnen & Stadt“, promoviert wurde. 2020-2023 lehrte und forschte sie an der Fakultät Architektur und Urbanistik an der Bauhaus-Universität Weimar u.a. und in der interdisziplinären Forschungswerkstatt „Krise und Transformation des Eigenheims“ und mit einem Stipendium im Thüringer Postdoktorandinnen-Programm. Zur Zeit ist sie Gastprofessorin im Fächerspektrum von Theorie und Geschichte am Fachbereich Architektur im Studiengang Urban Design der Jade Hochschule Oldenburg. Publikationen (Auswahl):von Mende, J. 2023: What’s With the Apartment? Investigations into Dwelling Practices as a Transformative Gauge; in: A. Frye; Kruse, Ch.; Majewski, A.; Schramke, S. (Hg.): Let’s Get Sustainable, Art, Design, and Architecture; Wien: Verlag für Moderne Kunst, 255-271von Mende, J. 2022: Zwischen Küche und Stadt. Zur Verräumlichung gegenwärtiger Essenspraktiken;Materialitäten, Bd. 32; Bielefeld: Transcriptvon Mende, J. 2019: The Dispersed Home. Reallocations between the Private and the Public Domain; in: OASE, The urban household of metabolism, 104/2019, 38–49 vonmende(at)architekturwissenschaft.netHomepage
Katherin WagenknechtStadt-, Raum-, Architektur-und Wohnforschung+Katherin Wagenknecht studierte Kulturwissenschaften an der Universität Leipzig und der ELTE Budapest. In ihrer Bachelorarbeit beschäftigte sie sich mit Konsumräumen in der DDR als Orte besonderer Distributionslogik. Von 2012 bis 2015 studierte sie an der TU Darmstadt im Masterstudiengang Geschichte-Umwelt-Stadt. In ihrer Masterthesis forschte sie zu räumlichen Ordnungsvorstellungen in Planungs- und Realisierungsprozessen einer Großwohnsiedlung in den 1960er Jahren. Seit April 2015 arbeitet Katherin Wagenknecht als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Seminar für Volkskunde/Europäische Ethnologie der Universität Münster. In ihrem Promotionsvorhaben untersucht sie den Traum vom Einfamilienhaus. Sie erforscht die praktische Herstellung von Sozialität unter den räumlich-materiellen Bedingungen des Bautyps Einfamilienhaus. Publikationen (Auswahl):Wagenknecht, K.; Widholm, B. 2015: Der Lauf der Dinge oder Privatbesitz? Ein Haus und seine Objekte zwischen Familienleben, Ressourcenwirtschaft und Museum; in: Rheinisch-westfälische Zeitschrift für Volkskunde 60, 326Wagenknecht, K. 2013: Annäherung an Gentrifizierungsdebatte. Rezension zu Harnack, Maren: Rückkehr der Wohnmaschinen (2012); in: Neue Politische Literatur 58, H. 2, 293-294 wagenknecht(at)architekturwissenschaft.net
Kirsten WagnerKulturwissenschaft +Kirsten Wagner, Dr. phil., ist Professorin für Kulturwissenschaft und Kommunikationswissenschaft an der Fachhochschule Bielefeld. Sie studierte Kunstgeschichte, Germanistik, Soziologie und Pädagogik an den Universitäten Braunschweig und Oldenburg. Es folgte das Graduiertenkolleg „Politische Ikonographie“ am Kunstgeschichtlichen Seminar der Universität Hamburg. 2004 Promotion an der Humboldt‐Universität zu Berlin. 2002 bis 2010 war sie ebendort Wissenschaftliche Mitarbeiterin und arbeitete im Sonderforschungsbereich 447 „Kulturen des Performativen“ zu materiellen Wissensräumen. Am Fachbereich Gestaltung der FH Bielefeld hat sie im Kontext einer zweijährigen Forschungsprofessur den neuen Forschungsschwerpunkt „Erkenntnisformen der Fotografie“ entwickelt, dessen Sprecherin sie seit 12/2015 ist. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen Fotografie als Wissensinventar von Architektur und Anthropologie; Anthropologie und Architektur; Ästhetik und Wahrnehmungstheorien des 19. und 20. Jahrhunderts.Publikationen (Auswahl):Wagner, K. 2017: Hermeneutiken des Architekturgebrauchs. Zur Sichtbarkeit des Lebens; in: Poerschke, U.; Feldhusen, S. (Hg.): Theorie der Architektur. Zeitgenössische Positionen; Basel: Birkhäuser, 410-436Wagner, K. 2016: Aura und Architektur bei Walter Benjamin, oder: Kann Architektur eine Aura zugesprochen werden?; in: kritische berichte 2/2016, 7-21Wagner, K. 2015: Architektur mit dem Körper denken. Zu einer kritischen Anthropologie der Architektur; in: Gleiter, J.; Schwarte, L. (Hg.): Architektur und Philosophie. Grundlagen. Standpunkte. Perspektiven; Bielefeld: transcript, 74-92 wagner(at)architekturwissenschaft.net
Alina WandeltKultursoziologie +Bachelorstudium „Kulturwirt“ (BWL und Anglistik) an der Universität Duisburg-Essen und der Universität Jagiellonski in Krakau. Bachelor- und Masterstudium der Politikwissenschaften an der Freien Universität in Berlin und der Sciences Po in Paris, gefördert durch die Studienstiftung des deutschen Volkes. Berufliche Stationen als Projektreferentin bei der Stiftung Mercator, der Hertie School of Governance und im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Seit September 2018 wissenschaftliche Mitarbeiterin im BMBF-Projekt „Die digitale Stadt. Materialität und Objekte urbaner Kommunikationskultur in Zeiten der Mediatisierung“ (DIGISTA) in Teilprojekt 3 „Architektur und Medien“ (Leitung PD Dr. Thomas Schmidt-Lux) am Institut für Kulturwissenschaften der Universität Leipzig.Publikationen (Auswahl):Wandelt, A.; Schmidt-Lux, T. 2020: „Der ‚Geist in der Kiste‘. Begegnungen mit dem Materialen in der Architektur nach dem digital turn“ ; in: Zahner, N.; Escher, T. (Hg.): Begegnungen mit dem Materiellen; Bielefeld: transcriptWandelt, A.; Kellermann, S. 2019: „Reclaim the Smart Home“; in: Kritisch Lesen 51, „Gebaute Gesellschaft”Wandelt, A. 2018: „Critique as (preceding) Political Autonomy“; in: Phoenix Journal of Philosophy 1wandelt(at)architekturwissenschaft.netHomepage
Julia WeberGermanistik, Literaturwissenschaft +Julia Weber, Dr. phil., studierte Germanistik, Philosophie und Psychologie in Berlin, Lissabon, Wien und Paris. Nach ihrer Promotion an der LMU München und einem zweijährigen Forschungsaufenthalt an der Yale University ist sie derzeit als Leiterin der Emmy Noether Nachwuchsgruppe „Bauformen der Imagination. Architektur und Literatur in der Moderne“ an der FU Berlin tätig. Derzeit schreibt sie an ihrem zweiten Buch (Habilitation) „Architekturen der Seele. Ein Reiseführer in literarische Innenwelten“.Publikationen (Auswahl):Hauser, S.; Weber, J. (Hg.) 2015: Architektur in transdisziplinärer Perspektive. Von Philosophie bis Tanz. Aktuelle Zugänge und Positionen; Bielefeld: transcriptKamleithner, C.; Meyer, R.; Weber, J. (Red.) 2015: Medien / Architekturen; ZfM – Zeitschrift für Medienwissenschaft 12; Schwerpunkt Weber, J. 2014: Expeditionen ins Innere des House of Leaves. Mark Z. Danielewskis Erzähl- und Textarchitekturen; in: Zemanek, E.; Krause, R. (Hg.): Text-Architekturen. Die Baukunst der Literatur; Berlin: De Gruyter, 252-269weber(at)architekturwissenschaft.netHomepage „Bauformen der Imagination“
Gernot WeckherlinArchitekturtheorie und -geschichte +Gernot Weckherlin, Dr.-Ing., ist Autor, Architekt und Hochschullehrer. Architekturstudium in München, London und Briey en Forêt. Lehrtätigkeit an der TU Dresden, der Bauhaus-Universität Weimar, der Universität der Künste Berlin und der Beuth-Hochschule Berlin. Von 2015 bis 2019 war er Gast- bzw. Vertretungsprofessor für Architekturtheorie an der BTU Cottbus-Senftenberg. Forschungsschwerpunkte und Veröffentlichungen zu Geschichte und Theorie der Architektur, etwa zur Entwurfsforschung, zum Strukturalismus, zur Systematik des architektonischen Wissens, zu Ernst Neuferts „Bauentwurfslehre“, zur Standardisierung etc. Derzeit lehrt er an der FU Berlin und vertritt das Fachgebiet Architekturtheorie an der Hoschschule Anhalt in Dessau.Publikationen (Auswahl):Weckherlin, G. 2019: Glaslager, Wannengebäude und Haus Kindt von Ernst Neufert in Weißwasser; in: Bauhaus Sachsen. Grassi Museum für Angewandte Kunst Leipzig; Stuttgart: Arnoldsche Art Publishers, 501-506Amhoff, T.; Hilbig, H.; Weckherlin G. (Hg.) 2018: Produktionsbedingungen der Architektur. Zwischen Autonomie und Heteronomie; Forum Architekturwissenschaft, Band 1; Dresden: Thelem Weckherlin, G. 2017: BEL. Zur Systematik des architektonischen Wissens am Beispiel von Ernst Neuferts Bauentwurfslehre; Tübingen: Wasmuthweckherlin(at)architekturwissenschaft.netHomepage